2024-04-23T13:35:06.289Z

Allgemeines
Lange wacker dagegen gehalten: Weilbachs Germania- Balltreter um Nick Marvin Schlotterer (rechts) können dem FC Eddersheim (Husejn Mevkic) im Pokal-Halbfinale aber kein Bein stellen.
Lange wacker dagegen gehalten: Weilbachs Germania- Balltreter um Nick Marvin Schlotterer (rechts) können dem FC Eddersheim (Husejn Mevkic) im Pokal-Halbfinale aber kein Bein stellen.

Favorit mit zwei späten Toren

MTK-POKAL Germania Weilbach hakt Halbfinal-Aus gegen FC Eddersheim schnell ab

FLÖRSHEIM. Die große Überaschung blieb zwar aus, aber Özcan Kara, Trainer von Germania Weilbach, zeigte sich nach der 0:2 (0:0)-Niederlage im Kreispokal-Halbfinale gegen Fußball-Verbandsligist FC Eddersheim dennoch zufrieden: „Ich muss meiner Mannschaft ein großes Kompliment machen, sie hat super gegen den Ball gearbeitet“, lobte Kara seine Spieler nach der Partie.

Vor rund 200 Zuschauern entwickelte sich eine spannende, wenn auch nicht besonders gutklassige Begegnung, in der es der Gruppenligist geschickt verstand, die Räume eng zu machen und dem Favoriten von der Staustufe wenig Möglichkeiten bot. „Mit etwas Glück hätten wir auch in Führung gehen können“, betonte der Germania-Coach. Doch sowohl Nick Schlotterer als auch Pierre Massfeller und Bennet Fuß vergaben. Da auf der anderen Seite die Eddersheimer zu keiner zwingenden Torchance kamen, ging es torlos in die Pause.

Alle Highlights der Partie auf FuPa.TV

Nach dem Seitenwechsel und mit zunehmender Spieldauer schwanden den Germanen dann die Kräfte, während der Verbandsligist sich immer mehr dem Tor annährte. In der 81. Minute war es dann passiert: Niklas Rottenau traf aus spitzen Winkel. „Danach mussten wir natürlich aufmachen“, erklärte der Germania-Coach, was den Eddersheimern in die Karten spielte. Abdi Bentaayate war es schließlich, der in der Nachspielzeit den Deckel für den Verbandsligisten draufmachte. „Das war ein gutes Spiel von uns und ein guter Test für die Punktrunde“, hatte Kara die Niederlage schnell abgehakt.



Aufrufe: 020.2.2017, 09:00 Uhr
Markus JägerAutor