2024-05-02T16:12:49.858Z

Vereinsnachrichten
Die D-Junioren-Fußballer Hansa Friesoythes (rechts) haben im Kreismeisterschaftsfinale die SG Höltinghausen/Emstek bezwungen. Steffen Szepanski
Die D-Junioren-Fußballer Hansa Friesoythes (rechts) haben im Kreismeisterschaftsfinale die SG Höltinghausen/Emstek bezwungen. Steffen Szepanski

Favorit Friesoythe fährt verdienten Erfolg ein

Zunächst waren sie nervös, dann treffsicher und schließlich in Feierlaune: Die D-Junioren-Fußballer Hansa Friesoythes ...
haben sich am Mittwochabend in Bethen den Kreismeistertitel gesichert. Nach anfänglichen Schwierigkeiten hatten sie im Endspiel der souveränen Staffelsieger die SG Höltinghausen/Emstek mit 4:0 (1:0) in die Knie gezwungen. Der Sieg der Friesoyther war laut Staffelleiter Karl-Heinz Deeken "verdient", aber "etwas zu deutlich" ausgefallen. Damit ist Hansa Triple-Sieger: Hatten die Friesoyther doch vor der Kreismeisterschaft im Freien bereits die Hallenkreismeisterschaft und den Techniker-Cup gewonnen.

Die Chance, Kreismeister zu werden, und die große Kulisse hatten zunächst scheinbar einschüchternd gewirkt. So begannen beide Teams nervös und operierten meist mit langen Bällen oder versuchten, über Einzelaktionen zum Erfolg zu kommen.

Und zum Torerfolg kam in der zwölften Minute Hansa, allerdings nach einer umstrittenen Entscheidung. Schiedsrichter Lars Steingrefer (SV Bethen), dem von Florian Heydt und Felix Nellißen assistiert wurde, hatte nach einem Zweikampf auf Strafstoß für Hansa entschieden. Den verwandelte Benjamin Bajrami so zur Friesoyther Führung, dass der starke SG-Schlussmann Malte Pundsack keine Abwehrchance hatte. Bei dem knappen Ergebnis blieb es bis zur Pause, nach der die SG mächtig Dampf machte.

Aber die Offensivbemühungen der Spielgemeinschaft spielten Hansa in die Hände. Boten sich den Friesoythern doch nun größere Räume, die sie zu nutzen wussten: Benjamin Bajrami beendete in der 33. Minute einen schönen Angriff über die rechte Seite mit dem Treffer zum 2:0.

Die SG versuchte weiter einiges, aber Hansa stand hinten gut und kombinierte nun immer besser, was sich auszahlte: Maik Müller belohnte sich für seine gute Leistung mit dem Tor zum 3:0 (48.). Der eingewechselte Marlon Schamberg ließ schließlich sogar noch einen Treffer folgen. Er traf fünf Minuten vor dem Schlusspfiff zum 4:0-Endstand.

Fazit: Die Friesoyther waren als Favorit nach Bethen gefahren und haben dort trotz eines fahrigen Beginns einen verdienten Sieg eingefahren.

Aufrufe: 09.6.2017, 11:00 Uhr
Steffen SzepanskiAutor