2024-04-25T14:35:39.956Z

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Die Nase vorn haben will der SC Mönstetten (links Anja Oberschmid) in der neuen Saison.  F.: E. Mayer
Die Nase vorn haben will der SC Mönstetten (links Anja Oberschmid) in der neuen Saison. F.: E. Mayer

Fast alles beim Alten

Nur Trainer Wolfgang Strobel ist beim SC Mönstetten neu an Bord

Fast alles beim Alten geblieben ist beim SC Mönstetten. Weder Neuzugänge noch Abgänge wurden bei dem in der Bezirksliga Nord spielenden Klub notiert. Neu ist lediglich der Trainer: Wolfgang Strobel heißt der Nachfolger von Peter Wiesmüller, der sich zum Saisonende nach einem respektablen vierten Platz verabschiedete.

Nicht neu sind die Ziele des SCM: „Vorne mitspielen“ will auch der neue Coach mit seinem Team. Ob es gar zu einem Spitzenplatz reicht, das wagt Strobel nicht zu prognostizieren, schließt es aber auch nicht ganz aus. Dann nämlich wenn die Spielerinnen weiterhin so gut mitziehen und es zudem verstehen, seine offensiv ausgerichtete Taktik in die Tat umzusetzen. Der neue Coach hat in der vergangenen Saison viele Spiele beobachtet und weiß, was er den „Mädels“ taktisch zutrauen kann. Unter anderem soll ein klassischer Libero, der sich immer wieder auch als Aufbauspieler einschaltet, die Offensive mit ankurbeln.

Mit Forechecking wird zudem Angriffsverteidigung praktiziert und der Gegner frühzeitig gestört. „Damit habe ich schon mit der Mädchenmannschaft Erfolg gehabt“, verweist Strobel auf den Durchmarsch mit diesem Team von der Kreisliga in die Bezirksoberliga unter seiner Regie. Seine neue Aufgabe als Damentrainer bedeutet auch ein Wiedersehen: Acht Spielerinnen, die er in der Mädchenmannschaft trainiert hat, stehen jetzt im Damenteam ihren Mann.

Was den 50-jährigen ehemaligen Spieler der Mönstetter Männermannschaft ein wenig Sorge bereitet ist der dünne Kader von nur 16 Spielerinnen.

Aufrufe: 03.8.2013, 11:31 Uhr
Günzburger Zeitung / thoAutor