Da der Gedanke des Fairplays bei den Damen des PSV nicht nur ein Wort ist, entschloss man sich, wie bereits im Hinspiel mit der gleichen Anzahl an Spielerinnen anzutreten wie die Geistenbecker. Im Hinspiel hatten die neun Akteure auf dem Feld - nun im Rückspiel dann acht. Seitens des PSV indes wäre es durchaus möglich gewesen, erlf Spielerinnen zu stellen. Es standen diesmal sogar 13 einsatzbereite Damen zur Verfügung.
Aber aus Respekt gegenüber dem Gegner - und aus Gründen des Fairplays - spielten die Mönchengladbacher ebenfalls in Unterzahl und verzichteten somit auf die Möglichkeit den Vorteils. Beide Spiele - das Hinspiel mit 13:1 und das Rückspiel nun mit 6:0 - konnte der PSV für sich entscheiden. Aber die Damen sind sich und Ihrem Motto treu geblieben. Weil Fairplay eben nicht nur ein Wort ist.