Spielermutter Maria Meyer eilt von Erfolg zu Erfolg

Sie war am Sonnabend live dabei, als ihr Sohn Thore den TSV Malente mit seinem verwandelten Elfmeter von Kreis- in die Verbandsliga schoss. Und sie ließ es sich nicht nehmen, zusammen mit Spielervater Gernod, Thore und Tochter Merit Meyer den Eutiner Sieg gegen Eintracht Northeim von der Tribüne aus zu verfolgen.

Als Frühaufsteher begannen Hansi Pygoth und Willi Pralle den Sonntag, sie machten sich mit dem Fanbus auf den Weg von Northeim nach Ostholstein. „Ich bin jetzt 60 Jahre im Verein“, sagte Pralle, der in den fünfziger Jahren dem SuS Northeim beitrat, der sich 1992 gemeinsam mit dem FC Northeim und dem Sultmershagener FC zum FC Eintracht Northeim vereinigte. „Das war eine richtige Maßnahme“, stellt Hansi Pygoth fest. Er vermutet, dass die Northeimer sonst kaum über die Bezirksliga hinausgekommen wären. Beeindruckt von der Kulisse war auch der Northeimer Torwarttrainer Torsten Ernst: „Das ist wirklich eine tolle Atmosphäre!“ Genau für diese Spiele habe er auch als Fußballer gelebt. Vor so vielen Zuschauern zu spielen sei das Sahnehäubchen auf den sportlichen Erfolg.