Eutin 08-Anhänger: Alte Liebe neu entdeckt

Die Spieler genossen die lautstarke Anfeuerung und bedankten sich nach dem Finale minutenlang bei ihren Anhängern. Mit Bus, Bahn und Autos hatten sich die Fans zeitig auf den Weg gemacht und sorgten bereits lange vor der offiziellen Eröffnung für Stimmung und Gänsehaut-Feeling auf den Rängen.

Im großen Eutiner Block dominierten die Vereinsfarben Rot und Blau. Der Verein hatte eigens für das Hallen-Masters T-Shirts mit der Aufschrift „Eutin – meine Stadt, mein Verein, mein Block“ fertigen lassen.Ein solches Shirt trug auch Peter Rave, Vater des Spielers Christian Rave, der mit der kompletten Familie angereist war

„Das ist einfach begeisternd, was die Eutiner Fans heute abliefern. So eine Stimmung sucht seinesgleichen und die Mannschaft liefert. Der Ausgleich gegen Eichede nach einem 2:0 war zwar unnötig, aber das 5:1 gegen Flensburg war überragend und zeigt, wo Eutin 08 steht.“


Eutiner Fanblock



Weit gereist waren Bennet Thormälen und Max Höpfner, die früher lange in der Eutiner Jugend gespielt haben und heute in Lüneburg und Schwerin wohnen.

„Wir sind jetzt das vierte Mal in Folge hier. Vor zwei Jahren waren wir Fans des TuS Hartenholm, weil die Anhänger so eine tolle Stimmung gemacht haben, aber das hier stellt alles in den Schatten. Da wird man richtig mitgerissen. Wenn Eutin 08 das Halbfinale erreicht, wäre das toll. Aber insgeheim träumen wir von mehr“, sagte Thormälen mit leuchtenden Augen.

Gleich mit seiner kompletten Nachwuchsmannschaft besuchte Karsten Potuzak, früher selbst Aktiver bei Eutin 08, den Budenzauber.

„Ich bin zum ersten Mal hier und total begeistert. Was hier im Block abgeht, ist mit Worten nicht zu beschreiben. Das ist einmalig. Und die Mannschaft spielt richtig Klasse. Das macht Spaß hier und ich komme bestimmt wieder.“

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