Etliche Höhepunkte im Bezirk Donau

Der Sprung eines Vereins in die höchste württembergische Spielklasse sei "ein Highlight für unseren Bezirk", so Amendinger. "So oft war der Bezirk Donau in der Verbandsliga noch nicht vertreten." Als herausragende Ereignisse werden dem Bezirksvorsitzenden die Entscheidungs- und Relegationsspiele in Erinnerung bleiben. "Wir hatten alle möglichen Relegationsspiele im Bezirk", sagt Amendinger, der damit nicht nur die Endspiele der Ligen des Bezirks meint, sondern auch zu überörtlichen Spielklassen. Bei den Frauen bestritten die Landesliga-Zweiten Granheim und Gröningen-Satteldorf ihr Entscheidungsspiel auf dem Platz des SVG und das Relegationspiel zur Verbandsliga zwischen Munderkingen und Granheim wurde in Lauterach ausgetragen. Der Bezirksliga-Zweite TSG Ehingen war auf seinem Weg in die Landesliga gleich dreimal im Bezirk zu sehen: gegen den SV Sulmetingen in Rißtissen, gegen den TSV Trillfingen in Altheim und gegen den SV Uttenweiler in Neufra.

Die Partie zwischen Munderkingen und Granheim sahen rund 600 Fans und zu den Männer-Entscheidungs- und Relegationsspielen im Bezirk Donau seien stets an die 1000 Zuschauer oder mehr gewesen – mit dem Schlusspunkt in Neufra, als mehr als 3000 Zuschauer ins Waldstadion strömten. "Das ist nicht zu überbieten", sagt der Bezirksvorsitzende.

Erinnerung an ein FCS-Spiel

Mehr Besucher hat ein Relegationsspiel im Bezirk Donau bisher noch nicht angelockt, Amendinger erinnert sich an eine Begegnung des FC Schmiechtal vor einigen Jahren in Ehingen vor rund 2300 Fans. "Das war damals eine Wahnsinnssache. Außerdem fiel es in eine Zeit, in der die Relegation noch nicht den Stellenwert hatte wie heute."