Der Bezirksligist FC Penzberg ist dort als Sieger der Spielgruppe Mitte bereits zum fünften Mal in Folge dabei. Für den Kreisklassisten ESV Penzberg ist die Teilnahme dagegen ein Novum. Als Zweiter der Gruppe Mitte zogen die Eisenbahner erstmals in das Zugspitzfinale ein. „Damit haben wir nicht gerechnet, für uns ist das natürlich eine tolle Sache“, freut sich ESC-Coach Jürgen Feistl auf das Kräftemessen in der Halle mit höherklassigen Teams. Die Eisenbahner sind als Kreisklassist in ihrer Gruppe krasser Außenseiter. Sie treffen dort auf den TuS Holzkirchen, für den der ehemalige FCP-Torjäger Franz Fischer mittlerweile spielt, den gastgebenden SC Fürstenfeldbruck (Bezirksliga) und dem TSV Peiting (Kreisliga 2). Holzkirchen ist dabei als Bayernligist der haushohe Favorit. Der FC Penzberg bekommt es in der Gruppe B mit seinem Dauer-Hallenrivalen FC Deisenhofen (Landesliga) sowie dem TSV Altenstadt (Kreisliga 2) und dem FC Aich (Kreisliga 2) zu tun. Auf dem Papier sollte der Halbfinaleinzug für den FCP auf alle Fälle möglich sein. Mit Blick auf die Auftritte in den vorangegangenen Runden sagt FCP-Betreuer Takanobu Onodera: „Die Jungs können noch mehr.“ Gleichzeitig hofft er, dass sie dies dann auch vor großer Kulisse in Fürstenfeldbruck unter Beweis stellen. Traditionell wird der FCP von einer lautstarken Fanschar unterstützt.
Die Sieger aus den Halbfinalpartien, die ab 17.15 Uhr beginnen, qualifizieren sich für die oberbayerischen Meisterschaften am 13. Januar in Manching. Spielgruppenleiter Erhard Mach freut sich jedenfalls schon auf das Zugspitzfinale. „Da macht das Zuschauen echt Spaß, weil man da sieht, wie Futsal richtig geht“, sagt Mach.