Mehrere Gäste-Spieler stürmten nach der Torerzielung auf den Unparteiischen los, der dies mit ein paar gelben Karten quittierte. „Eigentlich hatte sich dann alles schon beruhigt und es ging zum Anstoßpunkt. Ein Gästespieler gab dem Schiedsrichter dann mit dem Ellbogen eine mit. Dieser ging zu Boden und blieb dort auch ein, zwei Minuten liegen. Mit der Roten Karte wurde dann die Partie abgebrochen“, berichtet der Heimcoach weiter.
Beim Gang vom Spielfeld hatten sich die Gemüter weitestgehend beruhigt. „Ich denke die Aktion ist kein Grund so auf dem Schiedsrichter loszugehen. Dem einen Gästespieler sind dabei die Sicherungen durchgebrannt. Natürlich traurig, dass sowas im letzten Spiel vor der Pflichtpause passiert“, so Sichardt abschließend. Nach der Partie entschuldigte sich der Rotsünder beim Unparteiischen, wie auch die gesamte Mannschaft vom SC Fortuna Erfurt. Um eine längere Sperre, eine verlorene Partie und einer Geldstrafe wird der Spieler bzw. Verein aber wohl nicht herum kommen.