"Wir wollen uns zunächst nur im Männerbereich zusammenschließen, unserNachwuchs spielt weiter bei Hertha", kündigt Frank Werner, der Fußballchef bei Hertha, an. Geplant ist, drei Mannschaften zu bilden, die in der Kreisoberliga, in der Kreisliga und in der Kreisklasse spielen – dafür habe es jetzt die Genehmigung des Fußballkreises gegeben. Vereinbart ist auch, dass die Spiele künftig auf dem Hauptplatz im Stadion des Friedens ausgetragen werden. Die Spielgemeinschaft wird den Namen "Sängerstadt Hertha-DJK" tragen.
Schon seit Längerem haben sich die Fußballer beider Vereine angenähert, gemeinsame Hallenturniere ausgetragen und Sportwochen organisiert. Vergangenen Winter wurde schon gemeinsam trainiert. Frank Werner: "Unsere Spielgemeinschaft ist für ein Jahr genehmigt, in der Zeit muss es zu einer Fusion unserer beiden Vereine kommen", sagt Frank Werner – der hofft, dass eine Vereinsehe gelingt.