Ernst reißt das Ruder herum, zwei Spieler bleiben doch

Mit dem Abschneiden der Seniorenteams zeigte er sich mehr als zufrieden. "Was hier in der letzten Saison und vor allen Dingen in der Rückrunde abgeliefert wurde, ist phantastisch", so Caspers.

Die Frauenmannschaft, als Newcommer in die Kreisliga A- gestartet, spielte eine hervorragende Saison, die mit dem Aufstieg in die Bezirksliga gekrönt wurde. Ein Vorhaben das eigentlich erst für die kommende Saison geplant war.

Die zweite Mannschaft schaffte als Aufsteiger in der Kreisliga B den Klassenerhalt was auch keine Selbstverständlichkeit ist. Einen großen Dank hier an Trainer Lazidis, der im Herbst das Ruder übernahm, als man sich vom vorherigen Trainer trennte. Auch die neu gegründete dritte Mannschaft spielte die komplette Saison durch und erreichte am Ende Platz acht.

Ohne die Leistung der anderen Teams schmälern zu wollen, muss sicherlich das Abschneiden der Ersten Mannschaft besonders gewürdigt werden. Zur Winterpause noch in höchster Abstiegsgefahr trennte man sich vom Trainer und betraute den Dülkener Klaus Ernst mit der Rettungsmission.

"Wer sehen will, was hier in der Rückrunde geleistet wurde, braucht nur auf die Rückrundentabelle zu schauen", resümierte Bernd Caspers. Hier liegt man nur drei Punkte hinter Aufsteiger Tura Brüggen. Klaus Ernst und sein Co, Markus Würde, schafften es, die Stimmung in der Truppe zu verbessern und das Ruder wieder herum zu reißen. Es herrschte eine große Aufbruchstimmung und es gibt nicht wenige, die traurig sind das die Saison nun beendet ist.

Ein Zeichen für die gute Stimmung in der Mannschaft ist die Tatsache, dass zwei Spieler die eigentlich wechseln wollten, auf den Verein zukamen und signalisierten, jetzt doch lieber in Dülken bleiben zu wollen. Ein Angebot das der Verein natürlich gerne angenommen hat. Die weiteren Planungen für neue Saison laufen auf Hochtouren, der DFC wird sich mit jungen hungrigen Spielern verstärken.

Einen großen Dank richtete Caspers an alle Trainer und Trainerinnen und dabei schloss er ausdrücklich auch die Trainer/innen und Betreuer der Jugendmannschaften mit ein. "Die allesamt ehrenamtlich tätigen Trainer/innen und Betreuer, leisten hervorragende Arbeit, die man nicht hoch genug schätzen kann", meinte Caspers zum Abschluss seiner kurzen Ansprache.