2024-04-19T07:32:36.736Z

Ligavorschau
Nach der Heimniederlage des SV Uttenweiler gegen Weingarten hat der FV Biberach noch immer theoretische Chancen auf den Klassenerhalt in der Landesliga. Foto: colourbox
Nach der Heimniederlage des SV Uttenweiler gegen Weingarten hat der FV Biberach noch immer theoretische Chancen auf den Klassenerhalt in der Landesliga. Foto: colourbox
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Engagement ist gefordert

Fußball, Landesliga: FV Biberach gastiert in Weiler

Biberach / mam - Nach der Heimniederlage des SV Uttenweiler gegen den SV Weingarten hat der FV Biberach noch immer theoretische Chancen auf den Klassenerhalt in der Fußball-Landesliga. Notwendig wären dazu allerdings drei Siege in den noch ausstehenden drei Spielen und ein weiterer in der Relegation gegen den Bezirksligavertreter. Doch davon gehen vor dem Auswärtsspiel beim FV Rot-Weiß Weiler (Samstag, 15.30 Uhr) nur noch die kühnsten Optimisten aus, zumal auch die Allgäuer noch Punkte brauchen, um den zweiten Platz hinter Meister Ehingen-Süd zu festigen und sich so für die Aufstiegsrelegation zur Verbandsliga zu qualifizieren.

"Wichtig und vermutlich auch entscheidend wird es sein, ob wir Kevin Bentele in den Griff bekommen", sagt Biberachs Trainer Dietmar Hatzing. Der Respekt vor dem mit Abstand besten Torjäger (33 Treffer) der Landesliga ist im Lager der Blau-Gelben riesengroß. Hatzing muss das Team gegenüber der 0:1-Niederlage gegen Weingarten umbauen. David Haberbosch (berufsbedingt) sowie Mercan Bilal und Erkan Tekin stehen nicht zur Verfügung. Allerdings kehren Thomas Graf und Timo Heimpel wieder zurück. Beide Spieler haben ihre Verletzungen auskuriert. Eine weitere Option ist auch Markus Maichle, der gegen Weingarten ebenso gefehlt hat. Auch der zwischenzeitlich aus dem Kader verbannte Noah Gnandt hat wieder am Training teilgenommen, kann in Weiler aus beruflichen Gründen aber nicht spielen.

Die Biberacher fahren als krasser Außenseiter ins Allgäu, wollen aber ähnlich wie in Ehingen auch beim FV Weiler mindestens einen Punkt mitnehmen. "Das Augenmerk wird auf der Defensive liegen, aber auch nach vorn soll sich das Team Chancen erarbeiten", erklärt Hatzing. So will man nicht ganz so tief stehen wie in Kirchbierlingen beim 1:1 gegen den Meister und auch eigene offensive Akzente setzen. "Unser Ziel muss es sein, den FV Weiler zu ärgern. was am Ende dabei herauskommt, wird man sehen", fordert der Biberacher Trainer vor allem Engagement und Laufbereitschaft von seiner Mannschaft.

Aufrufe: 019.5.2017, 21:32 Uhr
Schwäbische ZeitungAutor