2024-04-25T10:27:22.981Z

Elf der Woche
Lass dich drücken: Manuel Eisgruber wird für seinen spielentscheidenden Doppelpack von Daniel Müller in den Arm genommen. F: Leifer
Lass dich drücken: Manuel Eisgruber wird für seinen spielentscheidenden Doppelpack von Daniel Müller in den Arm genommen. F: Leifer

Eisgruber und Co. schreiben weiter am Garchinger Märchen

Elf d. Woche - Regionalliga/Bayernligen: Dachaus Taktgeber Qendrim Beqiri lässt die Lamotte-Elf jubeln +++ René Knie, Christopher Autsch und Michael Edemodu hauchen dem Nord-Tabellenletzten Frohnlach neues Leben ein

Wer vor der Saison darauf gewettet hätte, dass der Underdog VfR Garching einen Spieltag vor Ende der Hinrunde vor dem FC Bayern II und dem SV Wacker stehen würde, wäre jetzt um einen dicken Batzen Geld reicher. Am Samstag setzte sich die Weber-Elf im Aufsteigerduell mit dem SV Seligenporten mit 3:1 durch. Matchwinner auf Seiten der Hausherren war dabei Manuel Eisgruber, der nach dem Ausgleich durch Bastian Herzner in Durchgang zwei einen Doppelpack schnürte. Der 27-jährige Angreifer steht sinnbildlich für den Garchinger Höhenflug. Im Sommer entschied er sich dafür, nach zwei Spielzeiten den FC Pipinsried zu verlassen, um sich eine Klasse höher in der Regionalliga zu beweisen. Und es läuft wie am Schnürchen beim Stürmer: Gegen die Klosterer erzielte er seine Saisontreffer neun und zehn und ist damit einer der Top-Five Scharfschützen der Liga. Eine steile Entwicklung - wie beim ganzen Team.
In der Bayernliga Süd bleibt der TSV 1865 Dachau dank Qendrim Beqiri dem Spitzentrio auf den Fersen. Nach einer schwierigen Vorsaison beim TSV Landsberg läuft der Spielmacher in dieser Spielzeit wieder zu großer Form auf. Im Sommer 2015 riss beim 25-Jährigen das Kreuzband, erst im Frühjahr 2016 tastete sich der technisch beschlagene Mittelfeldmann wieder an Bayernliga-Niveau heran. Nun läuft`s beim neuen Klub aber rund. Sechs Treffer und acht Assists kann Beqiri nach der Vorrunde bereits vorweisen. Am Sonntag in Regensburg bewies der Kosovare starke Nerven und setzte einen Elfmeter zum entscheidenden 1:0 für die Dachauer ins Netz.

Was musste sich der VfL Frohnlach nicht alles anhören nach zehn Pleiten in Folge. Im Nachholspiel gegen den SC Eltersdorf sprang letzten Mittwoch zumindest mal wieder ein Remis raus. Schon im Spiel gegen die Erlanger war aber ein Aufwärtstrend unverkennbar. Den haben die Oberfranken nun am Wochenende eindrucksvoll unterstrichen. Mit 5:0 fegte der Tabellenletzte den SV Erlenbach vom Feld. Nach Wochen des sportlichen Darbens keimt wieder Hoffnung auf bei der Truppe aus dem Landkreis Coburg. Mit René Knie, Christopher Autsch und Michael Edemodu schafften gleich drei Frohnlacher Akteure den Sprung in die Elf der Woche.





Aufrufe: 025.10.2016, 13:30 Uhr
Mathias WillmerdingerAutor