Eisenhüttenstadt ringt sich zum Test gegen 1.FCF durch

„Das wäre ein mit Spielern der zweiten Mannschaft gemischtes Team. Doch es ist nicht unbedingt sinnvoll, mit solch einer Mannschaft gegen einen Oberligisten anzutreten“, hatte er tags zuvor befürchtet, nicht konkurrenzfähig zu sein. Als jedoch auswärtige Spieler wie Lukas Szywala und Nico Fischer am Dienstag signalisierten, mitwirken zu können, sagte Rath zu, zumal noch kein Testspiel absolviert wurde.

So sollte in der ersten Halbzeit die mit zwei, drei Akteuren aus der Reserve verstärkte Erste auflaufen, für die 2. Halbzeit war ein Team überwiegend mit Spielern aus der Zweiten geplant. Am Mittwoch mitwirken sollten auch Ibrahim Ngum, George Florent und Hermann Tsafack. „Für sie ist es ungewohnt, bei solchen Temperaturen zu spielen, doch Ende Februar wird es nicht wesentlich anders sein“, vermutet Rath.

Für den 19-jährigen Tsafack wäre es nach seiner einjährigen Verletzungspause die Rückkehr ins Brandenburgliga-Team. „Wir haben ihn nach seiner Kreuzband-Operation nicht gedrängt. Vielleicht wird er eine Halbzeit mitwirken.“ Ebenfalls ein Test ist für das Wochenende geplant. Allerdings stand am Mittwoch noch kein Partner fest. „Angesichts unserer unbespielbaren Plätze müssen wir gegen Vereine spielen, die einen Kunstrasenplatz haben. Es gibt einige von denen, die gegen uns spielen wollen“, sagt Rath.

Ins Training zurückgekehrt ist auch der seit dem Herbst verletzte Christoph Krüger. Ähnlich wie Tsafack soll er auf den harten Kunstrasenplätzen noch nicht voll belastet werden. Noch nicht voll verfügen kann der FC über seinen Winter-Rückkehrer Jens Brüllke. Der Offensivspieler hatte in dieser Saison bereits für Werder gespielt und muss noch ein Pflichtspiel aussetzen, bis die halbjährige Sperre abgelaufen ist.