Eintracht Trier: Teuer erkaufter 8:2-Sieg in Pfalzel

Zinram blieb früh ohne Fremdeinwirkung im Rasen hängen – laut Trainer Peter Rubeck besteht der Verdacht auf einen Achillessehnenriss.

Zudem dürfte Routinier Lukas Billick vorerst ausfallen – bei ihm besteht der Verdacht auf eine Wadenzerrung.

Trier führte gegen die SG Ehrang zur Halbzeit bereits mit 6:1 nach Toren von Muhamed Alawie (7.), Patrick Lienhard (12.), Michael Blum (23. Und 34.), Christoph Anton (25.) und Billick (33.). Mit Ausnahme der ersten zehn Minuten war Rubeck mit dem Auftritt einverstanden.

Nach der Pause wurde es aus SVE-Sicht nach der Hereinnahme vieler Spieler aus der zweiten Reihe unansehnlich – nur noch Rico Gladrow (70., Foulelfmeter) und Dominik Kinscher (90.) trafen.

Für die von Niki Wagner gecoachte SG Ehrang waren Janik Lech zum 1:1 (9.) und Dominik Döpp zum 2:7 (86.) erfolgreich.

Nach der Partie hielt Rubeck seinen Jungs, die in der zweiten Halbzeit auf dem Rasen standen, eine gehörige Standpauke. "Das war vielleicht die schlechteste Halbzeit, seit ich Trainer in Trier bin. Manche Spieler, die nach oben wollen, sind von der Regionalliga noch so weit weg wie die Erde vom Mond", sagte er später im Gespräch mit fupa.

Nicht in Pfalzel mit dabei waren die angeschlagenen Michael Dingels, Sebastian Szimayer und Florial Riedel, die laut Rubeck allesamt im Aufbautraining sind. Auch Holger Lemke, der nach seinem Kreuzbandriss nur schwer wieder in Tritt kommt, verfolgte die Partie lediglich in Zivil.

Auch deshalb wiederholte Rubeck seinen Wunsch, der einer Forderung gleichkommt: "Wenn Holger nicht 100 Prozent fit ist, brauche ich auf jeden Fall noch einen Außenspieler."