2024-04-24T13:20:38.835Z

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Gerangel: Sophia Hermann (rechts) vom SV Titisee und ESV-Stürmerin Nadine Carceles | Foto: Patrick Seeger
Gerangel: Sophia Hermann (rechts) vom SV Titisee und ESV-Stürmerin Nadine Carceles | Foto: Patrick Seeger

Einsatzfreude des SV Titisee wird nicht belohnt

SV Titisee ist beim 2:4 in Freiburg nah am Punktgewinn

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„Es wäre mehr drin gewesen“, sagt SVT-Trainerin Melanie Winterhalder nach einer Partie, in der die Hochschwarzwälderinnen durchaus ein Unentschieden verdient gehabt hätten. Nach schwachem Start, Unkonzentriertheiten und dem 0:1-Rückstand in Halbzeit eins, steigerten sich die Seemerinnen im zweiten Durchgang, bewiesen mannschaftliche Geschlossenheit und kamen mit jenem Biss, den sich die SVT-Trainerin erhofft hatte, zum Erfolg.
Nach feiner Vorarbeit von Manuela Winterhalder gelang Franziska Fuchs das 1:1 (54.). Doch 120 Sekunden später wurde der Titiseer Elan durch einen aus klarer Abseitsstellung erzielten ESV-Treffer torpediert.

Dennoch: „Wir haben einfach weiter gedrückt“, freut sich Winterhalder. Das 3:1 konterten die Seemerinnen durch den zweiten Treffer der agilen Franziska Fuchs (67.) und waren danach wiederholt dem 3:3 nahe. Fünf Minuten vor Schluss geschah dann das, was aus Winterhalders Sicht „einfach nicht passieren durfte“. Mit harter Gangart und gestreckten Fuß gegen eine SVT-Abwehrspielerin erzielte ESV-Stürmerin Carceles das 4:2. „Wir hätten einen Punkt verdient gehabt“, so die SVT-Trainerin, „aber die Freiburgerinnen haben halt gewusst, wie sie das zu verhindern war“.

ESV Freiburg – SV Titisee 4:2 (1:0).
Titisee: Voisin – Schwörer, Dieterle, Sabrina Gutzweiler, Gantert, Janina Gutzweiler, Saier (Scherzinger), Herrmann, Winterhalder, Preisendanz (46. Nünninghoff), Fuchs. Tore: 1:0 Williams (18.), 1:1 Fuchs (54.), 2:1 Reinle (56.), 3:1 (65.) 2:3 Fuchs (67.), 4:2 Carceles (85.).
Aufrufe: 024.4.2016, 20:23 Uhr
Johannes Bachmann (BZ)Autor