2024-05-02T16:12:49.858Z

Ligabericht
Roding setzt sich gegen Kötzing durch.  Foto: Mühlbauer
Roding setzt sich gegen Kötzing durch. Foto: Mühlbauer

Eine saftige Watsch

Überrasendes Ergebnis im ersten Testspiel: Neu-Bezirksligist TB 03 Roding gewinnt gegen den Landesligisten 1. FC Bad Kötzting mit 6:1.

Verlinkte Inhalte

Einen starken Auftritt legte der TB 03 Roding im ersten Vorbereitungsspiel gegen den Landesligisten 1. FC Bad Kötzting hin. Der Bezirksligaaufsteiger siegte mit 6:1.

In der 22. Minute verlängerte David Smietanski einen Eckball von Johannes Schwarzfischer per Kopf zu Christian Kufner, der wiederum per Kopf das 1:0 besorgte. Nach einem Eckball köpfte Libor Tafat zwei Minuten später den vermeintlichen Ausgleich, doch der Schiedsrichter sah ein Foul an TB-Keeper Simon Holzer. Ein Schuss von Aschenbrenner strich in der 25. Minute knapp über den Rodinger Kasten. In der 36. Minute kombinierten sich Christian Kufner und Alfred Hingerl durch die FCK-Abwehr, der Neuzugang scheiterte aber am gut reagierenden Riederer.

Auch nach dem Seitenwechsel blieb Roding spielbestimmend. Neuzugang Christian Ederer setzte sich in der 50. Minute im Strafraum durch und bediente Alfred Hingerl, der zum 2:0 traf. In der 60. Minute ließ Ederer zwei Rotblaue aussteigen, passte ins Zentrum, wo Martin Wimber beim Klärungsversuch ins eigene Tor traf. Einen Spielzug über Bastian Schreiner und Johannes Schwarzfischer schloss Hingerl in der 64. Minute zum 4:0 ab. Den Anschlusstreffer für den Landesligisten markierte Johannes Aschenbrenner in der 75. Minute per Freistoß aus 20 Metern (75.). Die Rodinger gaben weiter Gas und legten in der Schlussphase noch zwei Tore nach. In der 80. Minute ließ Ederer zwei Gegenspieler an der Torauslinie alt aussehen, lupfte in die Mitte, von wo Christian Pusl den Ball aus Kurzdistanz einköpfte. Kurz vor Schluss schob Pusl nach Pass von Ederer den Ball an FC-Keeper Hofbauer vorbei zum 6:1 ins Tor. Die Mannschaft von Trainer Horst Schmidhuber hatte viele gute Aktionen. Die Badstäder dagegen präsentierten sich vor allem nach der Pause desolat und unmotiviert. Dass die Rotblauen erst eine Trainingseinheit absolviert haben und etliche Stammkräfte ersetzen mussten, darf nicht als Ausrede gelten.

Aufrufe: 019.6.2016, 17:45 Uhr
rsr/cukAutor