Eine Portion Sarkasmus

Welche Töne schlägt Markus Berchtenbreiter nach dem misslungenen Start in die Rückrunde an. Holt der Abteilungsleiter die große Keule raus? Mitnichten. „Ich weiß, es klingt seltsam. Aber ich bin nicht unzufrieden.“ Dass die Höhe des Resultats schmerzt, das steht auch für den Funktionär außer Frage. Doch er konnte auch Fortschritte ausmachen. Zuletzt sei es häufig nach der Halbzeit zu einem Einbruch gekommen, das war am Samstag nicht der Fall.

Das Resultat gegen den Tabellenzweiten müsse man nach Ansicht von Berchtenbreiter richtig einordnen: „Das war ein Gegner, gegen den wir drei Punkte nicht eingeplant hatten. Da war der Gegner offensiv viel zu stark. Wir haben nicht schlecht gespielt. Wie wir aufgetreten sind, das macht mir Mut.“ Lobend stellt er die Torhüterleistung von Stefan Demel heraus.

Mit einem Großen der Bezirksliga haben es die Affinger auch nächsten Sonntag zu tun, dann treten sie bei Spitzenreiter Ehekirchen an. „Gegen die haben wir in der Vorrunde unentschieden (3:3) gespielt und zuletzt haben sie bei Stadtwerke Augsburg (0:3) verloren“, rechnet Berchtenbreiter vor. Die personelle Lage dürfte sich verbessern. Alexander Chetschik ist von seiner Dienstreise zurück, auch Hakan Celik kann wieder eingreifen. „Jeder, der Qualität mitbringt, ist uns willkommen“, so der Fußballchef.