2024-05-10T08:19:16.237Z

Allgemeines
Lohn für die Leistungen einer Saison: Timo Rothenbacher vom A-Ligisten Schelklingen/Alb erhielt aus den Händen von SZ-Mitarbeiter Hans Aierstok die Torjägerkanone; der Stürmer hatte 2016/17 31-mal getroffen.  SZ-Foto: mas
Lohn für die Leistungen einer Saison: Timo Rothenbacher vom A-Ligisten Schelklingen/Alb erhielt aus den Händen von SZ-Mitarbeiter Hans Aierstok die Torjägerkanone; der Stürmer hatte 2016/17 31-mal getroffen. SZ-Foto: mas
VR Bank Bodensee-Oberschwaben

Eine Kanone für Torjäger Rothenbacher

Die sport­li­che Wo­chen-Rück­blen­de

Auszeichnung für Timo Rothenbacher: Schon zum zweiten Mal hat der erfolgreichste Torschütze des FC Schelklingen/Alb die Torjäger-Kanone der Schwäbischen Zeitung erhalten. Nach dem ersten Mal nach der Saison 2014/15 traf er in der Saison 2016/17 von allen Spielern am häufigsten ins Schwarze. 31 Tore standen am Ende auf seinem Konto. Am Sonntag übergab SZ-Mitarbeiter Hans Aierstok die Trophäe vor dem Topspiel gegen den SV Oberdischingen. Am Donnerstag im Nachholspiel in Öpfingen und am Sonntag gegen Oberdischingen traf Rothenbacher wieder, insgesamt dreimal.

Standardergebnis: 3:1. In der vergangenen Saison endeten die Spiele in der Bezirksliga Donau zwischen Schelklingen-Hausen und Krauchenwies 3:1 für den jeweiligen Gastgeber. Obwohl Trainer Jens Kannemann am Samstag wegen Urlaubs fehlte, gewann seine Mannschaft diesmal in Krauchenwies mit 3:1.

Lautstarker Anhang: Beim Spiel der Ehinger C-Junioren gegen den SSV Ulm 46 II in der Landesstaffel, waren viele Ulmer Fans im Ehinger Stadion. Wer in ihrer Nähe stand, hörte fast sein eigenes Wort nicht mehr. Allerdings gab es kein Tor zu bejubeln.

Heimstarke TSG Rottenacker: "Jetzt habe ich eine ruhige Woche", sagte Rottenackers Trainer Timm Walter nach dem deutlichen Sieg seiner Mannschaft in der Bezirksliga gegen den FV Saulgau. In vier Heimspielen hat Rottenacker bisher zehn Punkte geholt.

Schwache Leistung: "Grottenschlecht" habe seine Mannschaft gegen die SF Bussen gespielt, sagte Kirchens Abteilungsleiter Florian Huber nach der Heimniederlage im Punktspiel der Kreisliga A am Sonntag.

Im Eilschritt in Richtung Bezirksliga: Der TSV Riedlingen ist in der Fußball-Kreisliga A bald uneinholbar. Man kann sich nicht erinnern, dass eine Mannschaft der Kreisliga A schon einmal nach acht Spieltagen neun Punkte Vorsprung hatte.

Kurios: Beim 4:3-Sieg des Bezirksligisten SG Altheim in Ebenweiler fielen alle sieben Tore in der ersten Halbzeit. Obwohl die drei Altheimer Gegentore alle aus Standards resultierten, kann den Hintermannschaften der beiden Mannschaften in den ersten 45 Minuten kein gutes Zeugnis ausgestellt werden.

SG Ersingen büßt Führung ein: Zur Halbzeit führte Ersingen beim KSC Ehingen noch 3:0, am Ende stand ein 3:3. Zwei grundverschiedene Halbzeiten also. Dadurch gaben die Ersinger nicht nur Führung in dem Spiel der Kreisliga B1, sondern auch die Tabellenführung aus der Hand. Die SF Donaurieden sind neuer Spitzenreiter.

Kleine Serie: Der SV Niederhofen hat am Sonntag zum zweiten Mal in Folge das Heimspiel gewonnen. Offensichtlich kommen auf dem Hochsträß bessere Zeiten.

Im Stil eines Bundesligisten: Der Trainer der SGM Daugendorf/Zwiefalten Fabian Lorinser gab ein Interview. Ein kurzer Auszug: "Nach den bisher 13 Wochen seit unserem ersten Training muss ich gestehen, dass die ersten Schritte einfacher verliefen als gedacht." Auf die Frage nach Meisterschaft und Aufstieg sagte Lorinser: "Davon möchte ich nichts hören. Ich denke, der SV Daugendorf kann hier von der letzten Saison eine Geschichte erzählen. Trotz zehn Punkten Vorsprung nach 23 Spieltagen wurde die Mannschaft nach weiteren sieben Spieltagen nur Dritter." Wo sieht Lorinser noch Steigerungspotenzial? "Ich habe eine Spielphilosophie, die ich dem Team beibringen und umsetzen möchte. Da werden wir die gesamte Saison dran arbeiten müssen."

Großzügig: Für das erste Heimspiel der Basketballer des Teams Ehingen Urspring in der neuen Sporthalle hatte die Stadt Ehingen den unmittelbaren Nachbarn Freikarten gespendet. Gerne hätten die Besucher einen Sieg der Steeples gesehen, doch das Spiel gegen Köln ging verloren (70:81). (ai)

Geduld: In Geduld üben mussten sich die Zuschauer vor dem ersten Heimspiel der Zweitliga-Basketballer der Steeples in der neuen JVG-Sporthalle. Das neue System mit Eintrittskarten, die wie im Kino und Theater an Sitzplätze gebunden sind, sorgte für Verzögerungen. Eine lange Schlange bildete sich vor der Ausgabe der Tagestickets und vermutlich waren nicht alle Zuschauer schon zum Spielbeginn auf ihrem Platz.

Musikalischer Auftakt: Unmittelbar vor Spielbeginn, beide Mannschaften waren bereits eingelaufen, gab die aus Voice of Germany bekannte Sängerin Marina Mast eine Kostprobe ihres Könnens. Umgeben von den Cheerleadern der Jumping Mosquitos stimmte sie Zuschauer und Spieler auf die Heimpremiere der Steeples ein.

Vergebliche Bemühungen: Alles war angerichtet fürs erste Heimspiel der Bezirksliga-Handballer in der Längenfeldhalle, nur das Schiedsrichtergespann ließ sich nicht blicken. So blieb es für beide Mannschaften beim Warmmachen, denn nach längerer Wartezeit und vergeblichen Bemühungen, Ersatz aufzutreiben, wurde das Spiel abgesagt. Wenigstens hatten die Gäste aus Biberach keinen langen Heimweg, richtig ärgerlich wäre es gewesen, wenn an diesem Abend eines der österreichischen Teams der Liga zu Gast gewesen wäre.

Aufrufe: 04.10.2017, 07:43 Uhr
awAutor