Ein neues Gesicht in der Kreisliga A3

Während der FTSV Kuchen sich nach dem Abgang von sechs Leistungsträgern in Bescheidenheit übt und laut Trainer Martin Braunmiller nicht den sofortigen Wiederaufstieg, sondern einen Platz im oberen Tabellendrittel anpeilt, hat der TSV Obere Fils vor allem im Sturm mächtig aufgerüstet und könnte im Kampf um die Meisterschaft ein gehöriges Wörtchen mitsprechen. In den vergangenen Jahren hatten die Wiesensteiger die Relegation jeweils knapp verpasst. Eine gewichtige Rolle wird auch dem FC Heiningen II zugeschrieben: "Die Funktionäre des Vereins würden sich natürlich sehr freuen, wenn ihre zweite Mannschaft den Sprung in die Bezirksliga schaffen würde", sagt Staffelleiter Stefan Cserny, "das wäre der ideale Unterbau für die Verbandsliga-Mannschaft."Schon in der vergangenen Spielzeit stand die Reserve der Staren kurz vor dem Sprung in die Bezirksliga, scheiterte jedoch in der Relegation. Auf Platz drei und vier landeten 2014/15 der TSV Ebersbach und der TSV Wäschenbeuren, die ebenfalls um die Meisterschaft beziehungsweise den Relegationsplatz zwei mitspielen wollen.

In der Kreisliga A 3 wird in der am Wochenende beginnenden Spielzeit mit 16 statt wie bisher 14 Mannschaften gekickt. Der FV Plochingen II musste dieser Liga zugeordnet werden, da die erste Mannschaft der Plochinger in der Kreisliga A 1 spielt. Auch in der Kreisliga A 2 spielen in dieser Saison 16 Teams. Das bedeutet, dass am Ende der Spielzeit vier Vereine die A 3 gen Kreisliga B verlassen müssen. Der Tabellenzwölfte kämpft in der Relegation um den Ligaverbleib.

Neu in der Kreisliga A 3 sind neben dem FV Plochingen II der TSV Adelberg (Meister in der Kreisliga B 7), der JC Donzdorf (Meister B 8), der TSV Eschenbach (Meister B 9) sowie die SG Jebenhausen/Bezgenriet, die sich in der Relegation gegen die TSG Salach durchgesetzt hat. Neben den Salachern stiegen auch der TSV Bad Boll II und der SV Göppingen II in die unterste Spielklasse ab.