2024-05-24T11:28:31.627Z

Ligavorschau
Augen zu und durch: Der SV Etzenricht (rotes Trikot) empfängt zum Spitzenspiel den TSV Bad Abbach. F: Nachtigall
Augen zu und durch: Der SV Etzenricht (rotes Trikot) empfängt zum Spitzenspiel den TSV Bad Abbach. F: Nachtigall

Ein echter Prüfstein gleich zum Auftakt

SV Etzenricht erwartet am Samstag um 15 Uhr zum Spitzenspiel den TSV Bad Abbach +++ Gastgeber müssen auf die verletzten Herrmann und Jakob verzichten

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Winterpause beendet, jetzt zählt es. Auch für den Landesligisten SV Etzenricht, der am Samstag um 15 Uhr gleich mit einem Spitzenspiel in die Restrückrunde startet. Zu Gast ist nämlich kein Geringerer als der Tabellendritte TSV Bad Abbach, der momentan vier Zähler mehr auf seinem Konto hat als die Elf von Trainer Faruk Maloku. „Dieser Gegner ist richtig stark und sehr unangenehm zu spielen. Diese Partie wird uns alles abverlangen und auch gleich mal zeigen, ob wir sofort mit dem Niveau der Spitzenmannschaften der Liga mithalten können“, so der Etzenrichter Coach.

Eine durchaus richtige Einschätzung, denn das Hinspiel in Bad Abbach Mitte August letzten Jahres verlor der SVE mit 0:2. Die Treffer für den TSV markierten damals Rudi Bartlick (21.) und Stefan Schmidl (55.), wobei beide Tore per Elfmeter erzielt worden waren. Dennoch: „Wir freuen uns richtig auf Bad Abbach. Genau solche Spiele machen den Reiz aus“, weiß Maloku.

Der SV-Trainer war mit dem Verlauf der Vorbereitung im Großen und Ganzen zufrieden. Die Testspiele seien alle sehr anspruchsvoll gewesen und man habe viel ausprobieren können. Bitter für die Etzenrichter ist aber die Tatsache, dass sich mit Stephan Herrmann ein wichtiger Akteur am Knie verletzt hat und Etzenricht noch rund vier bis sechs Wochen fehlen wird. Auch Ralf Jakob ist, so Maloku, wegen seiner Verletzung nicht in der Lage, am Mannschaftstraining teilzunehmen und wird gegen Bad Abbach ebenso fehlen.

In der Winterpause hat sich in Etzenricht personell im Vergleich zum Saisonbeginn einiges getan. So muss der SV künftig auf Robert Wendl (Karriereende), Christian Luff (schwere Schulterverletzung), Roman Fuchs (Umzug nach München), Max Birner (schwere Schulterverletzung), Timo Hirmer (berufliche Gründe) und Felix Prößl (Studium in den USA) verzichten. Dagegen gibt es mit Johannes Heidel (vom FC Vorwärts Röslau) immerhin einen Neuzugang zu verzeichnen.

Alles andere als gute Voraussetzungen also, wobei Maloku fest daran glaubt, auch gegen den TSV Bad Abbach bestehen zu können. Vor allem, weil seine Mannschaft im letzten Testspiel beim 1:1 gegen den Bayernligisten DJK Ammerthal auch gezeigt hat, was sie leisten kann. „Entscheidend wird sein, wie wir mit der harten Gangart und dem tiefe Verteidigen von Bad Abbach zurechtkommen und welche Lösungen wir dagegen finden“, so Maloku.

Aufrufe: 07.3.2014, 09:36 Uhr
lg/Dagmar NachtigallAutor