Ein Dreier für eine gelungene Vorrunde

Der VfB Friedrichshafen kann auf eine gute Vorrunde zurückblicken. Mit etwas mehr Glück hätte die Mannschaft ein paar Punkte mehr. "Wir hatten am Anfang der Saison unsere "Dellen", aber sie haben sich nicht so negativ ausgewirkt." Gemeint ist das 3:3 in Eschach und die zwei Niederlagen in Oberzell und Weingarten. Diese Punktverluste taten besonders weh.

Der Blick richtet sich nun nach vorne. An der Spitze stehen die zwei besten Mannschaften der Hinrunde: Olympia Laupheim und TSV Berg. "Die haben ein besseres Niveau als wir, auch wenn wir gegen Berg mit 5:1 gewonnen haben", sagt Wucherer. Mit 30 Punkten ist der VfB Dritter und könnte mit einem weiteren Dreier in Ochsenhausen dem Spitzenduo auf den Fersen bleiben. "Wir fahren nach Ochsenhausen, um zu gewinnen", meint der VfB-Trainer. Ergänzt aber: "Das wird schwer genug, denn mit Spielertrainer Oliver Wild, seinem Bruder Michael und Konrad Licht hat das Team drei exzellente Offensivleute." Die Mannschaft vom Bodensee, die auf den am Knie operierten Daniel Di Leo verzichten muss sowie auch auf Joshua Merz (Knieprobleme), hat diese Woche dreimal trainiert. Das war auch als Zeichen gedacht, dass die Partie in Ochsenhausen mit dem nötigen Ernst angegangen wird. "Ich weiß nicht, mit welchem Team ich spielen werde, aber wir haben weniger Alternativen als zuletzt", sagt Wucherer. Trotzdem ist der Kader so groß, dass der VfB Ausfälle verkraften kann. Von den jungen Spielern erwartet Wucherer, dass sie sich vor der Winterpause noch einmal reinhängen und mit den Erfahrenen im Kader für einen ordentlichen Abschluss sorgen. Denn dann wäre die Vorrunde wirklich gelungen.