Mit dem TSV Langquaid und dem TV Aiglsbach haben am Mittwochabend zwei Kelheimer Bezirksligisten das Viertelfinale im Totopokal des Fußballkreises Landshut erfolgreich gemeistert. Die Laabertaler siegten im Lokalduell gegen den ATSV Kelheim mit 4:1, die Hallertauer bezwangen den TV Schierling mit 4:0. Der TSV Abensberg scheiterte an TV Geiselhöring mit 0:4. Die DJK SV Altdorf rundete mit einem 1:0-Sieg beim TSV Velden das Halbfinalquartett ab.
In Langquaid war das Derby gegen den ATSV keine Blaupause für das bevorstehende Bezirksliga-Duell am Sonntag. Vor allem die Gäste ließen viele Spieler aus der zweiten Reihe zum Zug kommen. Trotzdem führte zunächst Kelheim durch Thomas Bauer (8.). Aber Hannes Wagner und Andreas Pollakowski gaben der Partie mit einem Doppelschlag (29./30.) die Wende. Wagner (45., Elfmeter) erhöhte noch vor der Pause, Daniel Beerschneider setzte den Schlusspunkt (86.).
Auch in Aiglsbach war die Messe vor der Pause gelesen. Manfred Gröber (30.) und Martin Meier (39.) brachten den Gastgeber aus Standards 2:0 in Führung. Ein von Simon Englbrecht ins eigene Tor abgefälschter Schuss (68.) und ein Elfmeter von Matthias Ehrenreich (75.) sorgten für den Rest. „Wir haben das Notwendigste getan und sind souverän weiter. Schierling war anzumerken, dass die Konzentration auf dem Abstiegskampf in der Liga liegt“, so 2. TV-Abteilungsleiter Martin Schiekofer.
Eine durch viele kurzfristige Ausfälle gebeutelte Abensberger Truppe unterlag Bezirksliga-Spitzenreiter Geiselhöring beim 0:4 „zu hoch“, merkte TSV-Abteilungsleiter Sebastian Kneitinger an. „Unsere zusammen gewürfelte Truppe hat sich gut verkauft.“ An den Toren von Markus Biersack (29.), Lulzin Mula (60./71.) sowie Radu Dumitru (86.) änderte das nichts. „Wir hatten aus unsere Chancen und zwei Gegentore waren Sonntagsschüsse.“
Im Halbfinale (17. April) lauten die Paarungen nun Geiselhöring gegen Langquaid und Aiglsbach gegen Altdorf. (mar)