2024-04-25T10:27:22.981Z

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F: Krato
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Arminias Offensive mit Toren am Fließband

Frauenfußball: Zudem hält der DSC gegen den Bundesligisten Jena beim 1:2 sehr gut mit

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Viele Tore gegen unterklassige Mannschaften und ein respektables Resultat gegen einen Erstligisten – das Wochenende von Arminias Zweitligafrauen konnte sich sehen lassen.

Arminia – Hessen Kassel 7:0. Im Auftaktspiel des Turniers in Kassel beherrschten die Bielefelderinnen den Regionalligisten beinahe nach Belieben und schossen in 45 Minuten immerhin sieben Treffer. „Das war standesgemäß“, freute sich Trainer Markus Wuckel, der trotz schwerer Beine – das Team kam aus der vollen Trainingsbelastung – eine starke Leistung seiner Schützlinge sah. Als Torschützinnen zeichneten sich Sarah Grünheid (4), die junge Neele Schubert (2) und Talea Kiezewski aus.

Arminia – USV Jena 1:2. Noch zufriedener war der Coach nach dem sehr achtbaren Resultat gegen den ostdeutschen Erstligisten. „Wir haben wirklich sehr gut mitgehalten und hätten ein Unentschieden verdient gehabt“, resümierte Wuckel. Zwar geriet Arminia nach einer Unachtsamkeit in der Abwehr früh in Rückstand, doch Sarah Grünheid gelang nach Vorarbeit von Maxi Birker der Ausgleich. Ein Blackout, als ein Freistoß am eigenen Strafraum dem Gegner in den Fuß gespielt wurde, sorgte kurz vor Schluss doch noch für eine Niederlage.

Hollage – Arminia 1:14 (1:8). Auch gegen den niedersächsischen Verbandslisten lagen die Bielefelderinnen schnell zurück, anschließend lief der Angriffsmotor aber auf vollen Touren. Maxi Birker (5), Sarah Grünheid (4), Neele Schubert (3), Oliwia Wos und Laura Liedmeier bescherten den Gästen einen Kantersieg. „Das waren zum Teil sehr schön heraus gespielte Treffer“, fand Markus Wuckel, der mit dem Stand der Vorbereitung hochzufrieden ist. „Das Team zeigt einen tollen Charakter“, so der Coach, dem auch vor dem nächsten Test bei Erstliga-Aufsteiger Werder Bremen nicht bange ist.

Aufrufe: 023.7.2017, 18:30 Uhr
Hans-Joachim Kaspers / FuPaAutor