Der aktuelle Zweite der Westfalenliga spiele eine guten Ball und sei deshalb nicht zu unterschätzen, mahnt der Coach, der deshalb auch „mit der vollen Kapelle“ ins Siegerland fährt. Will heißen, dass er dort keine Reisetruppe aufs Feld schicken, sondern schon im Kern mit der Mannschaft auflaufen wird, die am Sonntag mit 10:0 gegen Alemannia Aachen erfolgreich war. „Punktuell sind natürlich immer auch Änderungen und, wenn es gut läuft, auch frühe Einwechslungen möglich, um Spielerinnen, die zuletzt nicht so häufig im Team standen, Spielanteile zu geben“, sagt der Arminentrainer. Die junge Sophia Thiemann, der einzige Neuzugang aus Herford, der bislang noch nicht in der Startformation gestanden hat, sei zum Beispiel eine, „die ich ohne weiteres auch mal von Beginn an bringen kann“, erklärt Wuckel.
Der Coach sieht die Partie beim klassentieferen Kontrahenten natürlich auch als gute Gelegenheit an, einige Dinge, die seine Mannschaft am Sonntag gut gemacht habe, weiter zu verfestigen: „Jedes Spiel bringt uns auf dem Weg zu mehr fußballerischer Konstanz weiter.“ Arminia legt im Pokal im Übrigen vor, denn alle anderen Partien der zweiten Runde finden erst am 3. Oktober statt.