DSC muss gegen Jüchen effektiver werden

Vor der Partie gegen den VfL Jüchen am Sonntag (15 Uhr) steht der DSC daher unter enormen Druck, denn den Tabellenletzten trennen mittlerweile bereits vier Punkte von den Nichtabstiegsrängen. Christian Scholz hofft dabei vor allem darauf, dass sein Team sich von dieser Ausgangslage nicht negativ beeinflussen lässt. „Es macht keinen Sinn, in dieser Situation noch einmal auf die Spieler draufzuhauen“, erklärte er nach der jüngsten Niederlage gegen Krefeld-Fischeln. „Wir müssen jetzt einfach diese Situation annehmen und aus den letzten paar Spielen das Beste machen“.

Eine leichte Aufgabe dürfte sein Team dabei keineswegs erwarten, denn der Tabellennachbar befindet sich ebenfalls in akuter Abstiegsgefahr und kämpft um jeden Punkt. „Jüchen ist zwar ein Gegner, dem wir eigentlich auf Augenhöhe begegnen können“, befand er. „Entscheidend wird dabei sein, dass wir unsere Chancen diesmal besser nutzen.“ Zum Problem könnte dabei allerdings werden, dass mit Kevin Lobato ein wichtiger Akteur aus der DSC-Offensivabteilung noch immer gesperrt aussetzen muss.