Neben der sinkenden Trainingsbeteiligung haben ihn vor allem die Disziplinlosigkeiten in den vergangen zwei Wochen gestört. Immerhin kassierte der DSC innerhalb dieses Zeitraums in zwei Partien insgesamt drei Rote Karten. Im ersten Spiel nach seinem Rücktritt schaute der Ex-Trainer beim 4:2-Sieg gegen den TV Grafenberg trotzdem zu. "Es ist ja nicht so, dass ich die Mannschaft nicht mehr mag. Ich werde mir die Spiele weiterhin angucken", betonte er.
Und so sah Rhoulimi, wie die Schwarz-Weißen unter der Regie seines ehemaligen Co-Trainers Sebastian Cumbo einen frühen 0:1-Rückstand (11.) bis zur Pause in ein 2:1 umwandelten (Tore: Marc Uhlenbrock, Benjamin Schäfer). Nach dem Seitenwechsel machten Dzenis Dergic und Maximilian Worm endgültig den Deckel drauf. Das 2:4 der Grafenberger (80.) hatte da nur noch statistischen Wert.