Drei Fragen an...

Herr Repplinger, die Hälfte der Spielzeit ist vorbei. Ihr Team steht mit 18 Punkten im Mittelfeld der Liga auf Rang neun. Haben sich ihre Erwartungen bis dato erfüllt?

Thomas Repplinger: Teilweise! Wenn ich sehe, wie wir das eine oder andere Spiel am Anfang der Saison verloren haben, kann ich natürlich nicht zufrieden sein. Alles in allem wäre mehr drin gewesen. Leider hatten wir wieder mit einer langen Verletztenmisere zu kämpfen, so dass wir fast jeden Sonntag mit einer anderen Mannschaft antreten mussten. Momentan sieht es aber wieder etwas besser aus und wir konnten wichtige Spiele für uns entscheiden.

Ihre Mannschaft kassierte in den ersten acht Begegnungen sechs Niederlagen und gewinnt in der Folge gegen die derzeitigen Spitzenteams aus Könen und Konz. Woher kommt der Leistungsschub?

Repplinger: Man sagt ja, dass das zweite Jahr in einer neuen Klasse schwieriger wird, als das erste. Nachdem wir im vergangenen Jahr super gestartet sind, hatten wir dieses Mal gleich zu Beginn einen Durchhänger. Wir hätten sicher nicht jedes dieser Spiele verlieren müssen, aber am Ende zählt natürlich nur das Ergebnis. In den ersten Spielen haben wir einfach zu viele Gegentore kassiert, so dass ich gezwungen war, die eine oder andere Umstellung vorzunehmen. Das hat bisher ganz gut gefruchtet und war auch sicher mit auschlaggebend, warum wir gegen Konz und Könen so gut mithalten konnten. Aber es hat auch gerade in diesen Spielen die Einstellung gestimmt und die Mannschaft hat gezeigt, zu was sie im Stande ist. Trotz der Dominanz einiger Teams halte ich die Klasse allerdings für sehr ausgeglichen. Im Prinzip kann hier jeder jeden schlagen. Man muss aber immer einhundert Prozent geben, um nicht kalt erwischt zu werden.

Wie ist die derzeitige Stimmung in der Mannschaft und mit welchen Erwartungen gehen sie ins Spiel gegen die Reserve der Saar-SG?

Repplinger: Die Stimmung ist nach dem letzten Spiel gegen die SG Saarburg natürlich wieder sehr gut und wir gehen mit Respekt, aber ohne Druck in das Spiel gegen die SG Irsch. Die Irscher hatten uns im ersten Heimspiel (1:5 Niederlage) gleich gezeigt wo es langgeht. Wir versuchen uns dieses Mal besser zu verkaufen. Anpfiff der Partie in Ockfen ist um 15.00 Uhr.