Dranbleiben an Primus Donaurieden

Äußerst ersatzgeschwächt empfängt die SG Altheim II in der Fußball-Kreisliga B1 am Sonntag den SV Niederhofen. Der zeigte zuletzt aufsteigende Form und steht mit zehn Punkten um einiges besser da als noch in der Vorsaison. Die Altheimer warten weiter auf ihren ersten Punktgewinn. Für den neuen Tabellenführer SF Donaurieden geht es zum FV Schelklingen-Hausen II. Bisher beeindruckten die Sportfreunde an beiden Enden des Feldes. Die Treffsicherheit von Ruwen und Bernd Stetter, sowie Ruhe im Spiel sind die Garanten für den derzeitigen Erfolg. Sieben Partien in Folge gewann die Mannschaft und so ist Donaurieden auch beim Gastspiel in Hausen klarer Favorit.

Der FC Schmiechtal hat sich nach einer kleineren Schwächephase wieder etwas näher an die Spitzengruppe geschoben. Mittlerweile liegen die Schmiechener auf Rang vier. Gegner SSV Ehingen-Süd II als Elfter wartet seit drei Spielen auf ein Erfolgserlebnis. Zuletzt verlor die TSG Ehingen II zweimal in Folge, was sie auf Platz zehn der Tabelle rutschen ließ. Die TSG II erwartet den KSC Ehingen, der zuletzt Moral bewies, und ein 3:3 gegen die SG Ersingen erkämpfte. Der KSC steht so gut da wie lange nicht , das hat Seltenheitswert.

Zum Topspiel kommt es zwischen der SG Ersingen (2.) und der SG Dettingen (3.). Während die Ersinger nach fünf Siegen zuletzt zwei Mal die Punkte teilten, sind die Dettinger kontinuierlicher Verfolger. Nur ein Punkt trennt die beiden Kontrahenten und nur der Sieger wird weiter an Spitzenreiter Donaurieden dran bleiben. Dabei treffen die beste Offensive (Ersingen, 28 Treffer) und die stärkste Defensive (Dettingen, 7 Gegentore) aufeinander. Der TSV Rißtissen hat beim BSV Ennahofen erneut Gelegenheit, um seine Torgefahr unter Beweis zu stellen. Denn in den letzten vier Begegnungen erzielte der TSV 13 Treffer. Ennahofen gelang jüngst kein einziges Tor. Weiter nach oben schieben will sich der TSV Allmendingen, der mit einem 8:0-Kantersieg über Ennahofen zuletzt von sich reden machte. Nun geht es zum SV Granheim, dort war es imVorjahr nicht einfach fürs Team um Spielertrainer Sascha Wasner.