Klettham bleibt tief im Abstiegsstrudel

Zuversichtlich und mit Verstärkung aus der ersten Mannschaft starteten die Mannen um Christian Landa in das wegweisende Duell in Fraunberg. Doch bereits nach fünf Minuten musste man den einen Dämpfer hinnehmen. Der letzte Mann der Rot-Weißen verpasste einen weiten Ball, sodass ein Fraunberger Angreifer alleine auf Torhüter Max Hilmer zulief, seinen besser postierten Mitspieler bediente, der nur noch ins leere Tor einzuschieben brauchte. Danach hatten die Gäste zwar die bessere Spielanlage, aber auch der zweite Treffer gelang den Hausherren nur drei Minuten vor dem Halbzeitpfiff. Das Tor hätte jedoch nicht zählen dürfen, da zuvor ein klares Handspiel vorlag. Dennoch mussten die Rot-Weißen nun einem Zwei-Tore-Rückstand hinterherlaufen.

Zehn Minuten nach Wiederanpfiff keimte dann wieder Hoffenung im Kletthamer Lager auf. Bei einer Ecke stieg Christoph Greckl am höchsten und nickte zum 1:2 ein. Auch im Anschluss blieben die Gäste am Drücker, konnte sich aber für ihre couragierte Leistung nicht belohnen. Im Gegenteil musste man bei einem Konter in der 80. Minute das 1:3 hinnehmen. Allerdings war auch dieses Tor umstritten, da es aus abseitsverdächtiger Position erzielt wurde. Dennoch steckten die Kletthamer nicht auf und kamen erneut zum Anschlusstreffer. Greckl bediente Marcel Bullok wunderschön mit einem Pass in die Gasse, den dieser eiskalt verwertete. Zum Leidwesen der Kletthamer blieb es auch in den restlichen 5 Minuten bei dem knappen 2:3.

Fazit: Eine weitere unglückliche Niederlage, die weh tut. Gute Ansätze reichen leider nicht für den Klassenerhalt und so müssen die Rot-Weißen möglichst bald mal wieder etwas Zählbares einfahren, will man das Ziel Nichtabstieg erreichen.