Zunächst hatte der Ex-Bad Kötztinger Christian Wloch im Tor des TSV Glück, als er das Leder beinahe gegen Psohlavec vertändelt hätte (9.). Auf der Gegenseite ging eine Kopfball-Verlängerung nach einer Ecke im Fünfmeterraum Freund und Feind vorbei (13.).Danach übernahm der Bayernligist das Kommando, brachte mit aggressivem Forechecking die Seebacher immer wieder in Bedrängnis. Mit Erfolg, denn die Gastgeber hatten dadurch viele Ballverluste, einer davon brachte nach Foul an Psohlavec einen Freistoß, Jakub Süsser zirkelte das Leder aus 20 Metern unhaltbar über die Mauer ins Netz zum 0:1 (33.). Die Gastgeber sorgten lediglich bei ruhenden Bällen für Gefahr vor dem Tor von Petr Mulac. Schambecks Flanke köpfte der eingewechselte Faschingbauer um Zentimeter übers Tor (38.). Mit dem Pausenpfiff die Riesenmöglichkeit für Stefan Hofner, der allerdings nach schönem Zuspiel nur ans Aluminium traf (45.).
Nach Seitenwechsel drei gute Möglichkeiten binnen weniger Minuten für Seebach. Einen raffinierten Freistoßball ins lange Eck lenkte Matthias Häring mit den Fingerspitzen noch zur Ecke. Eine Zeigerumdrehung später ging Becks Kopfball am langen Eck um Zentimeter vorbei. Bad Kötzting wirkte müde, verlor viele Zweikämpfe. Doch mehr als ein Seebacher Abseitstor (60.) wurde nicht daraus. Die FC-Angriffe wurden wieder gefährlicher, in der 75. Minute folgte das 0:2. Florian Aichinger entwischte auf der Außenbahn seinem Gegenspieler und ließ Christian Wloch mit seinem Volleyschuss keine Abwehrchance.