2024-04-22T13:47:39.148Z

Allgemeines
(v.l.): Thomas Götz (2. Vorsitzender Tusa), Ute Goth (Vorsitzende Tusa), Christoph Andree (Vorsitzender Sparta), Michael Klause (Geschäftsführer Sparta).
(v.l.): Thomas Götz (2. Vorsitzender Tusa), Ute Goth (Vorsitzende Tusa), Christoph Andree (Vorsitzender Sparta), Michael Klause (Geschäftsführer Sparta).

Sparta und TuSA - in Zukunft gemeinsam noch stärker

Düsseldorfer Vereine wollen in Zukunft gemeinsame Wege gehen

Verlinkte Inhalte

Wenn aus alter Rivalität eine neue Freundschaft wird: Die Sportvereine Sparta Bilk und TuSA 06 haben eine zukunftsweisende Kooperation vereinbart. Weil die Mitglieder beider Vereine überwiegend aus den Stadtteilen Bilk, Unterbilk, Flehe, Hamm und Volmerswerth kommen, sollen gemeinsam die Sportangebote im Einzugsgebiet verbessert werden. Denn die Nachfragen nach Mitgliedschaft in den Vereinen ist gerade bei den Kindern und Jugendlichen enorm groß, berichten die Vorstände übereinstimmend.

"Für mich ist das schon seit Jahren eine spannende Überlegung. Es macht einfach Sinn, dass sich Sparta und TuSA verbinden", sagt TuSA-Vorsitzende Ute Groth. Die familiären und freundschaftlichen Verbindungen zwischen den Vereinen sind ohnehin so vielfältig, dass sie kaum gezählt werden können. Die Rivalität vor allem unter den Fußballern ist legendär, wird immer wieder gerne "gelebt" und dürfe auch trotz der Kooperation weiterhin bestehen. Darin sind sich beide Seiten einig.

"Mit dieser Vereinbarung wollen wir es endlich schaffen, unsere verschiedenen Ressourcen gemeinsam zu nutzen, im Austausch zu sein und beidseitig davon zu profitieren", sagt Sparta-Vorstand Christoph Andree. Jetzt komme es darauf an, die Kooperation mit Leben zu füllen - mit den Mitgliedern, Trainern und Verantwortlichen.

Die Vertreter der Klubs beabsichtigen, eine sportartübergreifende Erstausbildung für Anfänger in den Vereinen anzubieten. Dafür wollen sie Modelle zur gemeinsamen Nutzung von Sportplätzen, Sporthallen und Übungsleitern entwickeln. Eine Zusammenarbeit bei der Betreuung und Integration von Flüchtlingen, eine gemeinsame Interessenvertretung gegenüber den Sportverbänden und der Aufbau einer Interessenvertretung der Düsseldorfer DJK Vereine sollen folgen.

Aufrufe: 026.5.2017, 15:28 Uhr
Sparta Bilk / TuSA 06Autor