2024-03-28T15:56:44.387Z

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Symbolbild F: Sebastian Harbke
Symbolbild F: Sebastian Harbke

DJK verpasst die Titelverteidigung

Schlichthorster Frauen unterliegen im Finale gegen ATS Buntentor

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Voltlage. Die Titelverteidigung blieb den Frauen der DJK Schlichthorst verwehrt. Das Team von Leo Gerbus schaffte zwar den Sprung ins Finale beim Turnier um den Signal-Iduna-Cup in der Voltlager Halle, musste im Endspiel aber eine 0:3-Niederlage gegen die ATS Buntentor aus Bremen hinnehmen.

,,Die haben verdient gewonnen", musste Leo Gerbus nach dem Schlusspfiff unumwunden zugeben, denn irgendwie hatte sein Team überhaupt nicht richtig in die Partie gefunden. Da sah es in den Spielen vorher schon ganz anders aus. Die Vorrundengruppe beendete die DJK als Gruppenerster mit zehn Punkten, nur gegen Andervenne (2:2) sprang kein Sieg heraus. Im Landkreisderby gab es im Viertelfinale einen knappen 1:0-Erfolg über BW Hollage. Im Halbfinale führte das Team gegen Andervenne bis 20 Sekunden vor Schluss mit 1:0, kassierte dann den Ausgleich. Der Jubel war dann nach dem gewonnenen Neunmeterschießen groß, doch irgendwie war bei den Gastgeberinnen die Luft raus.

Lob gab es dennoch von allen Seiten für die DJK, denn die Gäste waren allesamt angetan von der tollen Atmosphäre. Beste Torhüterin wurde Anne Gehring vom Landesligisten Borussia Emsdetten, die Trophäe für die beste Torschützin durfte Nathalie Martens (sechs Treffer) vom Regionalligisten ATS Buntentor ebenfalls mit nach Bremen nehmen. Ein kleiner Trost für die DJK Schlichthorst: Zur besten Spielerin des Turniers wählten die anwesenden Trainer Thea Fullenkamp.

Teil des gelungenen Turniers war auch eine große Tombola, zu der die DJK-Spielerinnen Preise im Gesamtwert von gut 3000 Euro von Sponsoren zusammengetragen hatten. Zudem besaßen sowohl die aktiven Kickerinnen als auch die Zuschauer die Möglichkeit, ihre Schusskraft unter Beweis zu stellen. 98 Stundenkilometer zeigte die Schussgeschwindigkeitsmessanlage bei Laura Kopmann von der DJK Bunnen an.

Das war schon eine beachtliche Leistung, denn auch die männlichen Herausforderer waren nicht viel besser. Den stärksten ,,Wums" hatte am Ende Mathis Beckmann (SG Voltlage) mit 107 Stundenkilometern.

Aufrufe: 011.1.2016, 10:00 Uhr
Bersenbrücker Kreisblatt / jpAutor