2024-05-10T08:19:16.237Z

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Rosellens neues Ziel: Ungeschlagen bleiben!

Erfttal hat sich gute Ausgangslage im Abstiegskampf erspielt

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DJK Rheinkraft Neuss - SV Rosellen. Die Rosellener sind seit Sonntag sicherer Meister und könnten die übrigen sechs Begegnungen ganz entspannt angehen. Aber das Team von Dalibor Dobras hat noch ein Ziel vor Augen: "Es gibt doch nichts schöneres als die Saison ungeschlagen abzuschließen und genau das ist jetzt unser Ziel, dementsprechend sind wir auch weiterhin motiviert", so der Coach.

Die kommenden Gegner sind fast alle aus der vorderen Tabellenhälfte, "das werden noch mal interessante Partien", vermutet Dobras. "Wir müssen uns konzentrieren und Gas geben." Die Rheinkraft hat er als unangenehmen Gegner in Erinnerung: "Da haben wir uns im Hinspiel schwergetan. Aber wir fahren mit einem kompletten Kader dahin, um das Beste draus zu machen - und das Beste ist der Sieg."

TSV Bayer Dormagen II - FC Zons II. Dormagen ist durch Weckhovens Patzer wieder auf den zweiten Rang geklettert und will den nun verteidigen. "Das ist unser Saisonziel, aber mit Kaarst und Weckhoven wird das ein spannender Dreikampf werden", sagt Trainer Willi Mertens. Der TSV hat da mit zwei Punkten Vorsprung momentan die besten Karten, aber Mertens erwartet noch schwere Spiele: "Auch die unteren Mannschaften geben jetzt alles und punkten, mal soeben im Vorbeigehen holt man keine Punkte mehr." Gegen Zons soll aber nach dem Sieg gegen Novesia der nächste Dreier her: "Ich hoffe, dass das keine Eintagsfliege war", so Mertens weiter. "Wenn wir die Leistung wiederholen können, müsste gegen Zons ein Sieg drin sein." Ein letztes Mal fehlt noch der rotgesperrte Torwart Yannik Pöller, aber der Kader füllt sich langsam wieder. "Es kommen immer mehr Spieler nach Verletzungspausen zurück, es sieht wieder besser aus", sagt der Trainer. "Wir sind optimistisch, dass wir die Punkte am Höhenberg behalten können."

Sportfreunde Vorst II - SG Kaarst III. Die Kaarster haben sich mit dem Sieg gegen Weckhoven die Chance auf Platz zwei erhalten und wollen gegen Vorst nachlegen. "Wenn wir in Vorst verlieren, war der Sieg quasi für die Katz. Wir haben den Erfolg genossen und gefeiert, jetzt ist aber ein Haken dahinter und wir konzentrieren uns auf Sonntag", sagt Trainer Predrag Stojkovic. Das Duell schätzt er als "knüppelhartes Match" ein: "Ein Derby hat immer seine eigenen Regeln, da zählt die Tabellensituation nicht und es gibt keinen Favoriten." Das Hinspiel entschieden die Kaarster mit 4:1 für sich, "aber das war ein hartes Stück Arbeit", erinnert sich Stojkovic. Zudem fällt Top-Stürmer Christof Seget mit einer Knieverletzung aus. "Es kommen dafür andere zurück, wir werden genug Spieler haben", ist der Trainer zuversichtlich. "Ich erwarte ein ausgeglichenes Spiel, das durch die bessere Abwehr entschieden wird, denn sicherlich gibt es kein 0:0."

SV Rheinwacht Stürzelberg - SG Erfttal. Die Erfttaler mussten sich in diesem Jahr bisher nur gegen Kaarst und Rosellen geschlagen geben und haben sich eindrucksvoll auf Platz zwölf vorgekämpft und damit beste Chancen, auf den Klassenerhalt. "Erfttal ist schon durch", glaubt Stürzelbergs Coach Bernd Meuter. Sein Team ist durch die Niederlage in Delhoven auf Rang sieben abgerutscht, dementsprechend fordert Meuter eine Reaktion von seiner Mannschaft: "Es war kein schlechtes Spiel, aber mir hat einfach der letzte Kick gefehlt, den will ich morgen wieder sehen." Personell gibt es keine großen Veränderungen, nur Yannick Schmitz fehlt.

SVG Weißenberg II - DJK Novesia Neuss II. Im direkten Kellerduell stehen sich die Zweitvertretungen aus Weißenberg und der Novesia gegenüber. Die DJK steht mit 19 Punkten auf dem gesicherten 13. Platz, punktgleich mit der SG Erfttal. Die Weißenberger belegen mit 16 Zählern Rang 14. Während die SVG in der Rückrunde immerhin fünf Zähler einfahren konnte, ist die Novesia schon seit elf Spieltagen sieglos.

Aufrufe: 028.4.2017, 21:54 Uhr
NGZ / srhAutor