2024-04-23T06:39:20.694Z

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Bleibt der DJK Regensburg erhalten, allerdings nicht mehr als Trainer: Denijal Kosovac. F: Schneider
Bleibt der DJK Regensburg erhalten, allerdings nicht mehr als Trainer: Denijal Kosovac. F: Schneider

DJK Regensburg baut auf Trainerduo

Denijal Kosovac gibt sein Traineramt aus zeitlichen Gründen ab +++ Leppien und Mühlbauer bilden Trainerduo

Die DJK Regensburg wird zur neuen Saison einen Trainerwechsel vollziehen. Denijal Kosovac, der im September letzten Jahres das Traineramt von Smolarczyk übernommen hatte, wird dem Klub weiter mit Rat und Tat zur Seite stehen, allerdings nicht mehr als Trainer. Beruflich ist der 44-Jährige so eingespannt, dass er nicht mehr die Zeit findet, an der Seitenlinie zu stehen. Die DJK baut für die kommende Kreisliga-Saison auf eine interne Lösung. Sven Leppien (23), bislang Co-Trainer, und Michael Mühlbauer (32), Akteur des A-Klassen-Teams, werden ein gleichberechtigtes Trainerduo bilden.

"Ich habe beruflich zusätzliche Aufgaben, weshalb ich das Coachen zeitlich nicht mehr hinbekomme", erklärt Kosovac, der deutlich macht: "Ich habe mich nicht gegen die DJK entschieden." Er werde dem Verein erhalten bleiben, nämlich als Teammanager, informiert der Kroate. Mühlbauer, der bereits seine C-Lizenz erworben hat, und Leppien sollen in der neuen Saison weiterführen, was Kosovac und zuvor Smolarczyk aufgebaut haben. Die "Jungen Wilden" aus Schwabelweis sind nach dem Aufstieg vor zwei Jahren mittlerweile nämlich fester Bestandteil der Kreisliga 1. Auch heuer gelang der frühzeitige Klassenerhalt. "Und das, obwohl mir zehn Spieler weniger als zu Beginn zur Verfügung stehen. Ich habe viele junge Spieler eingebaut, die ganz gut spielen. Ich denke, ich habe hier einiges bewegt", so Kosovac.

Nicht nur die Mannschaft der DJK entwickelt sich kontinuierlich weiter, auch die Vereinsstrukturen und die Infrastruktur wurden und werden weiter verbessert. Es tut sich also etwas bei der DJK Regensburg - nicht nur in sportlicher Hinsicht. Auch in der neuen Saison möchte die Erste frühzeitig den Klassenerhalt in trockene Tücher bringen und am Ende einen gesicherten Mittelfeldplatz belegen. Bevor der Blick auf die kommende Spielzeit geworfen wird, steht nächsten Sonntag das Saisonfinale an. Zuhause geht es gegen Meister TSV Neutraubling. "Wenn wir den ärgern könnten, wäre das natürlich ein perfekter Abschied für mich als Trainer", schmunzelt Kosovac.

Aufrufe: 011.5.2016, 16:00 Uhr
Florian WürtheleAutor