Der neunte Zugang für die DJK Regensburg

Marcin Zatorski, 34, zuvor SV Burgweinting: Vom SV Burgweinting wechselt Marcin Zatorski (34) zur DJK Regensburg 06. Der in Schwabelweis wohnende Pole kam in der letzten Saison auf Grund einer schweren Verletzung nur zu zwei Kurzeinsätzen beim Landesligabsteiger. Zuvor war er aber der Torgarant beim SV Wiesent in der Kreis- und Bezirksliga (27 Treffer in 46 Einsätzen). Mit seiner Erfahrung kann Zatorski sicherlich dazu beitragen, die "jungen Wilden" zu führen.

Florian Lingl, 24, zuvor TSV Wacker Neutraubling: Für die Torhüterposition wurde Florian Lingl geholt. Der 24-Jährige spielte von der F- bis zur D-Jugend bereits bei der DJK, wechselte dann aber in die Jugend des SSV Jahn. Nach mehreren Station von Kreis- bis Bezirksoberliga kehrt er nun zurück nach Schwabelweis und damit zurück „nach Hause“.

Stefan Braunreuther, 19, zuvor TSV Kareth-Lappersdorf: Von Kareth kommt Innenverteidiger Stefan Braunreuther nach Schwabelweis. Dieser spielt seit seinen fußballerischen Anfängen auf Kareths Höhen, ist aber ab Juli bei der Bundeswehr und kann deshalb nicht regelmäßig trainieren. Trainer Smolarczyk hatte den großgewachsenen Innenverteidiger bereits in seinem ersten Jahr in Kareth, als Braunreuther nicht unerheblichen Anteil am Klassenerhalt der U17 in der Landesliga hatte.

Benedikt Gnatz, 26, zuvor BSC Regensburg: Aus der Kreisklasse stößt Innenverteidiger Benedikt Gnatz zum Neu-Kreisligisten. Der Innenverteidiger spielte die letzten Jahre beim bisherigen Liga-Konkurrenten BSC Regensburg und überzeugte dort als einer der zweikampfstärksten Spieler der Liga. Nicht nur auf Grund seiner guten Ausbildung im Jugendbereich (damals SSV Jahn Regensburg und ASV Burglengenfeld) war Gnatz einer der Wunschspieler.

Jonathan Krapf, 17, zuvor SV Burgweinting: Eine weitere Verstärkung im Defensivbereich ist Jonathan Krapf, der aus der A-Jugend des SV Burgweinting zur DJK 06 wechselt. Unter Fußballlehrer Brandl spielte Krapf zuletzt eine gute Saison als Linksverteidiger.

Jonas Ablaßmeyer, 22, zuvor SV Burgweinting: Ebenfalls vom SV Burgweinting wechselt der Defensivallrounder Jonas Ablaßmeyer zur DJK. Dieser hat zuletzt ein halbes Jahr pausiert und ist davor vorrangig in der A-Klassenmannschaft des SVB zum Einsatz gekommen. Zur neuen Saison trainiert Ablaßmeyer zudem die U13 des SSV Jahn Regensburg. Hier bleibt noch offen, inwiefern für die aktive Spielerkarriere noch Zeit bleibt.

Sven Leppien, 21, zuvor Freier TuS Regensburg: In der Offensive konnte sich die DJK die Dienste vom LL-erfahrenen Sven Leppien sichern. Leppien kam in der abgelaufenen Saison zu 18 Bezirksliga-Einsätzen beim Freien TuS und gilt als variabel einsetzbarer Spieler, der sowohl auf dem Flügel als auch im zentralen Mittelfeld spielen kann. Zuvor spielte der Blondschopf beim FC Tegernheim in der Landes- und Bezirksoberliga.

Adrian Sluka, 18, zuvor SV Burgweinting: Auf der rechten Außenbahn wird sich Adrian Sluka um einen Platz bemühen. Nach eineinhalb Jahren beim TSV Kareth-Lappersdorf zog es Sluka nun für ein Jahr zur U19 des SV Burgweinting. Sluka ist torgefährlich und vor allem pfeilschnell, so dass er auch in der Kreisliga für einiges Aufsehen sorgen kann.

Maikel Stawarczyk, 21, zuvor SV Fortuna Regensburg: Durch den Abgang von Philipp Islinger entstand in der Sturmmitte eine Lücke, da mit Julian Michl, der eine gute Saison gespielt hat nur ein gelernter Mittelstürmer vorhanden ist. In der Kreisliga hofft man in Schwabelweis nun auf die Torgefährlichkeit von Maikel Stawarczyk, der vom SV Fortuna kommt. Der kleine, wieselflinke Stürmer ist dem Trainer noch aus Karether Zeiten bekannt. In der letzten Saison hatte Stawarczyk mit insgesamt 22 Toren erheblichen Anteil am Aufstieg der Fortuna-Reserve. Aber auch in der Landesliga-Mannschaft kam Stawarczyk des öfteren zum Einsatz.

Auch verletzte Spieler wie Andreas Jordan oder einige nachrückende Jugendspieler stoßen zudem wieder dazu. Weitere Verstärkungen für alle Mannschaften sind nicht ausgeschlossen. „Mit den Neuzugängen haben wir uns sowohl in der Breite als auch in der Spitze gut verstärkt“, erklärt DJK-Coach Tobias Smolarczyk. „Wir schicken in diesem Jahr sogar drei Mannschaften ins Rennen. Bezüglich des Trainings ändert sich nichts, die beiden Trainingsgruppen werden nun halt ein bisschen größer. Von der Spielerzahl her müsste es auch bei den Spielen klappen.“