Neßlbach: Einer kommt, zwei gehen

Scholler kickte schon in den beiden vergangenen Spielzeiten bei der DJK, wollte im Sommer aber ursprünglich nach Österreich wechseln. Eine schwere Knieverletzung hinderte den Allrounder an diesem Vorhaben. "Wir sind froh, dass Scholli nach seinem Kreuzbandriss wieder bei uns angreift. Stefan ist variabel einsetzbar und wir haben damit wieder mehr Optionen. Er wird uns definitiv verstärken", meint Neßlbachs Abteilungsleiter Andreas Sitzberger. Nicht mehr im DJK-Kader stehen Offensivmann Betim Avdullahu, der Spielertrainer beim Kreisklasisten SV Schwanenkirchen wird, und Talent Nico Obermeier, das zu seinem Stammverein SV Schöllnach zurückkehrt.

Lenk-Comebackzeitpunkt noch ungewiss.

"Betim will die Chance nutzen und ins Trainergeschäft einsteigen, Nico konnte sich bei uns nicht so durchsetzen, wie er sich das vorgestellt hatte. Wir wünschen beiden Spielern alles Gute", betont Sitzberger. Ob Leistungsträger Ondrej Lenk, der seit Ende Oktober krankheitsbedingt passen muss, nach der Winterpause wieder einsatzfähig sein wird, ist noch unklar. "Ondrej geht es besser, aber ob er im Frühjahr wieder spielen kann, steht derzeit noch in den Sternen", informiert Sitzberger, der wohl keine weiteren Neuverpflichtungen vornehmen wird. "Wenn dann müsste es ein Spieler sein, der uns qualitativ voranbringt. Das ist in der Winterpause bekanntlich aber sehr schwierig."