2024-05-02T16:12:49.858Z

Allgemeines
– Foto: Tobias Thurau

SG SpVgg. Kessel/Ho.-Ha. hat sich ehrgeizige Ziele gesetzt

Die gute Saison nach dem Aufstieg in die Kreisliga A soll getoppt werde.

In ihrer ersten Saison in der Kreisliga A konnte die SG SpVgg. Kessel/Ho.-Ha. zum Zeitpunkt des Corona-bedingten Abbruchs einen beachtlichen achten Tabellenplatz belegen. Die Mannschaft um das niederländische Trainergespann Geert Derksen und Nico Berendsen brauchte zwar zwei Spieltage, um sich in der Liga zu akklimatisieren, startete dann aber mit drei Siegen in Serie durch und etablierte sich anschließend.

„Alles in allem sind wir mit der Saison bis zum Abbruch zufrieden gewesen. Als Aufsteiger sind wir zu keinem Zeitpunkt in den Abstiegsstrudel geraten“, sagt Gilbert Wehmen, Sportlicher Leiter und Verantwortlicher für die Außenkommunikation der SG. Er sieht das Team in der kommenden Spielzeit nicht nur vor sportlichen Herausforderungen stehen. „Die ganze Umsetzung der Hygienekonzepte für den Meisterschaftsbetrieb wird nicht unterschätzt werden dürfen. Wir haben auch nach den ersten Lockerungen auf das Kleingruppentraining verzichtet und sind erst wieder eingestiegen, als das Mannschaftstraining als solches freigegeben wurde.“

Die Aufteilung der Kreisliga A in zwei Qualifikationsgruppen sieht Wehmen „als beste gangbare Lösung“. Personell kann die SG einen namhaften Neuzugang vermelden. Christian Auclair wird zu seinem Heimatverein zurückkehren. „Allerdings wird er auf eigenen Wunsch hin nicht im Tor, sondern in der Verteidigung eingesetzt werden“, sagt Wehmen.

Für zusätzlichen Schwung im Angriff soll das Duo Omuwire Henry Arighworde und Ronald Nkah Anubondem vom C-Ligisten SG Mehr/Niel/Wyler sorgen. „Sie wollen nun versuchen, ihr Können auch in der Kreisliga A abzurufen. Wir hoffen natürlich, dass sie Peter Bodden im Angriff entlasten können und uns als Team unberechenbarer machen“, so die Zielsetzung der Trainer.

Sportlich strebt die SG mindestens den fünften Tabellenplatz und damit das Erreichen der Aufstiegsrunde an. „Wir denken schon, dass wir das Potenzial dazu haben. Hinter den Favoriten Kevelaerer SV und Alemannia Pfalzdorf rechnen wir uns eine Chance auf einen vorderen Rang aus.“

Die Mannschaft ist in der A-Liga angekommen und könnte, bei gutem Start in die Spielzeit, die gesteckten Ziele durchaus erreichen.

Aufrufe: 016.8.2020, 16:00 Uhr
RP / Per FeldbergAutor