Insgesamt nehmen 56 Mannschaften, immerhin drei mehr als im Vorjahr, am Pokalwettbewerb teil. Neben dem Vorjahressieger SV Schwarz-Weiß Nierfeld zählen auch Landesligist SC Germania Erftstadt-Lechenich sowie der TuS Chlodwig Zülpich zu den Favoriten auf den Titel. Mit Spannung darf man auch auf den neu formierten Euskirchener TSC schauen, für den das Zweitrundenspiel beim Sieger der Partie TuS Dom-Esch gegen die SG Rotbachtal/Strempt zu einer ersten Standortbestimmung wird.
In der ersten Runde, die am 28. Juli ausgetragen wird, kommt es unter anderem zum Kräftemessen zwischen Bezirksligaabsteiger SSV Weilerswist und Kreisliga-A-Aufsteiger Sportgemeinschaft 92. Für Gästetrainer Jörg Piana ist dies „ein absolutes Top-Los und direkt eine Herausforderung für mein Team. Dabei gehen wir als Außenseiter in das Spiel“.
Ein weiteres Kreisliga-A-Duell steht zwischen dem FC Dollendorf-Ripsdorf und dem SV Frauenberg an. Rhenania Bessenich muss zum C-Ligisten FC Scheven. Bessenichs Trainer Wolfgang Prieß warnt seine Jungs: „In Scheven haben schon andere Mannschaften gedacht, dass dies ein leichtes Spiel wird. Wir wollen aber konzentriert zur Sache gehen und eine Runde weiterkommen“.
Eine große Hürde steht vor dem SV Concordia Weyer, der Bezirksligaabsteiger Lommersum zu Gast hat. Weyers Trainer Björn Wassong dazu: „Eine große Herausforderung für uns, aber wir freuen uns auf das Spiel vor heimischer Kulisse“.
In der zweiten Runde kommt es schon zu einem absoluten Topspiel mit Derby-Charakter. Dann empfängt Landesliga-Absteiger und Vorjahressieger SV SW Nierfeld den Kreismeister vom SV Sötenich.
Neben dem fast kompletten Kreisvorstand um ihre Vorsitzende Doris Mager und Pokalspielleiter Peter Dierichsweiler waren auch gut 40 Vertreter der Vereine nach Wüschheim gekommen. Diese kamen auch in den Genuss, die Auslosung des Frauen-Kreispokals mitzuerleben . Da gibt es in der ersten Runde zwischen dem TuS Vernich und der SG Erfthöhen 98 allerdings nur eine Partie. Alle anderen sieben gemeldeten Teams haben zunächst ein Freilos.