2024-04-25T08:06:26.759Z

Mannschaft der Woche
Die FuPa-Mannschaft der Woche: Die DJK Flörsheim. F: Aggül
Die FuPa-Mannschaft der Woche: Die DJK Flörsheim. F: Aggül

DJK Flörsheim ist die Mannschaft der Woche

Rubrik von FuPa-Rheinhessen, Wiesbaden und an der Nahe +++ DJK Flörsheim gewinnt Spitzenspiel und setzt sich an die Tabellenspitze

Rheinhessen/Wiesbaden/Nahe. Wie auch schon im Monat Oktober, kürt die FuPa-Redaktion auch im nasskalten November jede Woche eine neue #MannschaftderWoche. Am Ende jedes Monats habt ihr die Möglichkeit aus den Mannschaften der Woche eine #MannschaftdesMonats zu wählen. Nach Ablauf der Hin- und Rückrunde stehen die Mannschaften des Monats dann als #Mannschaft der Hin- bzw. Rückrunde zur Wahl. Nach der Spielzeit steht schließlich das Voting zur #MannschaftderSaison an.

Diese Woche wurde von der FuPa-Redaktion die DJK Flörsheim aus der Gruppenliga Wiesbaden gekürt. Flörsheim setzte sich am Wochenende im Spitzenspiel gegen den Ersten Hoechst auswärts klar mit 5:1 durch und übernahm dadurch die Tabellenführung.

Trotz Spitzenspiel einseitige Partie

So langsam kommt die DJK Flörsheim ins Rollen. Denn nach dem überzeugenden Sieg und den wichtigen drei Punkten am Wochenende gegen den direkten Konkurrenten Hoechst steht man wieder da wo man hin will, nämlich auf Tabellenplatz eins. Zu den Gründen warum das Ergebnis so deutlich war sagte Trainer Hans Richter im Interview, dass die Höhe des Ergebnisses auch spielerbedingt gewesen sein. So konnte er aus dem Vollen schöpfen, während sein Gegenüber mit Ausfällen und Verletzungspech zu kämpfen hatte. Flörsheim war offensiv sehr gut besetzt, während Hoechst, im Kader nicht ganz so gut aufgestellt, da wichtige Spieler, vorallem in der Hintermannschaft, gefehlt haben. Zudem kam laut Richter bei ein bis zwei Toren ein wenig Spielglück hinzu, das dann am Ende auch den Unterschied ausmachen kann. Insgesamt habe die Konzentration seinen Wünschen entsprechend gestimmt und natürlich waren die Jungs auch motiviert genug das Spiel zu gewinnen. Und dass man das Ganze ein wenig defensiver gestaltet hat, als in anderen Spielen, hätte der Mannschaft eine zusätzliche Sicherheit gegeben, sodass man offensiv, trotz eines starken und gefährlichen Gegner, befreit aufspielen konnte.

Die weiteren Gründe für die momentane Verfassung

Weiter führte Richter aus: "Das Spiel unter der Woche im Viertelfinale des Main-Taunus Kreispokal, das wir mit 2:1 verloren haben, hat den Spielern nochmal einen extra Schub fürs Wochenende gegeben, da sie sich in der Pflicht sahen, wieder etwas gut machen zu müssen." Die beiden Treffer von Barnes, der eine überragende Saison spielt, hätten seine Klasse untersprichen und gezeigt, dass er dem DJK das gewisse Etwas geben kann. Jedoch fügte Richter an, dass das Teamgefüge über allem stehe und für Ihn das Wichtigste sei. "Es ist ein Geben und Nehmen. So können meine Topspieler nur dann ihr Können zeigen, wenn auch die Leistung des gesamten Teams stimmt", sagte er.

Ist der direkte Wiederaufstieg das Ziel?

Dazu meinte Richter: "So ehrlich muss man sein, dass der direkte Wiederaufsteig mit diesem Kader unser Anspruch sein muss." Zwar sei das natürich nicht planbar, jedoch solle es das Ziel sein, ergänzte er. Zudem gibt es natürlich immer Faktoren, die stimmen müssen, damit es dann am Ende auch wirklich funktioniert. So ist das Leistungsvermögen, die Chemie untereinander, die Leistung der anderen Teams und auch das Verletzungspech nicht außer Acht zu lassen, denn nur wenn auch wirklich alles passt, seien die vorderen Plätz realisierbar, räumte Richter ein.

Bleibt man zu Hause weiter ungeschlagen?

In die verbleibenden drei Partien, will man den Rückenwind vom Wochenende mitnehmen. Vor der Winterpause stehen noch die Rückspiele gegen Niedernhausen, Hadamar II und Würges aus, gegen all die man in der Hinrunde Punkte liegen ließ. Man wisse zwar um seine eigene Stärke, jedoch entscheide in den Spielen der Wille, sagte Richter. Der Wille war der Grund, warum man in der Hinrunde gegen diese Gegner nicht gewonnen hat. Und da man in der Hinrunde eben so viel liegen gelassen hat, wolle man dies jetzt wieder gut machen, fügte er an. Abschließend sagte er noch: "Wir gehen mit Demut und Bescheidenheit in die nächsten Spiele, wollen defensiv sicher stehen und nicht zu viel zu lassen und wenn wir das an den Tag legen, werden wir die restlichen Spiele des Jahres sicherlich erfolgreich bestreiten."

Aufrufe: 022.11.2017, 06:00 Uhr
Philipp SehrAutor