2024-03-27T14:08:28.225Z

Spiel der Woche
Die DJK Falke (weiß) drängte sich an diesem Nachmittag in den Mittelpunkt und siegte klar mit 4:0 gegen Laufamholz. (F.: Mauer)
Die DJK Falke (weiß) drängte sich an diesem Nachmittag in den Mittelpunkt und siegte klar mit 4:0 gegen Laufamholz. (F.: Mauer)

Falke fliegt wieder

FuPa-Videospiel: DJK bezwingt nach zwei sieglosen Spielen den SV Laufamholz klar mit 4:0

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Die DJK Falke ist nach ihrem Abstieg selbstbewusst in die Kreisklassen-Saison gestartet, zuletzt aber in eine leichte Formkrise gestürzt. Am Sonntag gelangen nun wieder kräftige Flügelschläge: Beim SV Laufamholz gewann die Strehl-Elf mit 4:0 (2:0). Für die Heimelf um Edi Hulm war es erst die zweite Niederlage in der Saison.

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SV Laufamholz - DJK Falke Nürnberg 0:4 (0:2)

Laufamholz ging dezimiert in die Partie, vor allem der Ausfall von Stammkeeper Gömmel wog schwer. Er wurde ersetzt durch den etatmäßigen Torwarttrainer und AH-Akteur Karlheinz Filip, der von Anfang an ordentlich zu tun bekam: Seine Vorderleute begannen nervös, vor allem die bislang so sichere Abwehrreihe schwamm - und so sollte es keine fünf Minuten dauern, bis Falke in Führung ging. Eine eigentlich harmlose Flanke servierte SVL-Akteur Kreuels auf den Fuß von DJK-Mittelfeldakteur Max Reiser, der aus knapp 20 Metern überlegt ins lange Eck abschloss. Erst nach einer Viertelstunde gelang es der Heimelf, den Druck aus ihrer Hälfte zu verlagern; aber mitten in die ordentliche Laufamholzer Phase fiel das 0:2: Falke-Stürmer Kredel konnte sich an der rechten Außenlinie durchsetzen, auf den auffälligen Jonas Bohner ablegen, der aus acht Metern ins kurze Eck abzog. Da fehlte Filip einfach die Spritzigkeit - in früheren Zeiten wäre das eine sichere Beute für den Aushilfs-Keeper gewesen. In Minute 25 hatte dann SV-Kapitän Lehner die Gelegenheit zum Anschluss, er zielte aber bei seinem Abschluss vom Sechzehner zu hoch. Fünf Minuten später verpasste Falke noch klarere Verhältnisse: Zunächst klärte Stengel einen Lob auf der Linie, dann scheiterte Bohner an einem langen Abwehr-Bein. Kurz vor der Halbzeit die Großchance zum Anschluss: Das vertikale Passspiel des SVL funktionierte endlich, Anton Hulm steckte schön in den Lauf seines Bruders und Trainers Eduard Hulm durch, dessen Abschluss aber parierte Falke-Keeper Krüger - es sollte nicht die einzig auffällige Aktion des Gäste-Schlussmanns in dieser Partie gewesen sein.

Weil aber Laufamholz kurz vor der Pause nicht traf, kurz nach der Pause nach einer langen Freistoßflanke aber pennte, war die Sache in Minute 47 entschieden: Defensivmann Gaab nämlich lauerte am langen Pfosten und drückte die Kugel aus wenigen Metern über die Linie. Auf der Gegenseite hielt Krüger nach einer vergleichbaren Situation reaktionsschnell gegen Hulm. Weil auch der eingewechselte Gudd (51.) sowie Hulm zum Dritten (63.) Krüger nicht überwinden konnten, war Falke auch beim nächsten und letzten Tor des Tages an der Reihe: Nicht etwas Speidel, der aus abseitsverdächtiger Position zu früh gegen Filip abschloss, sondern Meisner traf zum 0:4 Entstand. Er profitierte dabei vom abgeklärten Handeln Bohners, der zunächst Keeper Filip umspielte, um dann auf seinen Teamkameraden querzulegen. Der hatte kein Problem mit dem alles entscheidenden Treffer (73.). Ein verdienter Sieg für technisch und läuferisch reifere Gäste, die zur richtigen Zeit trafen - und sich heute auf ihren Schlussmann verlassen konnten.

Schiedsrichter: Karl-Heinz Grollmisch (FC Schlicht) - Zuschauer: 230
Tore: 0:1 Maximilian Reiser (4.), 0:2 Jonas Bohner (19.), 0:3 Stefan Gaab (46.), 0:4 Friedrich Meisner (73.)

Aufrufe: 013.10.2014, 04:49 Uhr
Jan MauerAutor