Bereits vor der Saison hatte die DJK die Fühler nach Marco Hackner ausgestreckt, doch damals konnte er aus privaten Gründen noch nicht zusagen. "Ich habe Ruhe und Zeit für meine Familie gebraucht", erklärt der 29-Jährige, "Jetzt kann ich wieder voll angreifen." Nach Gebhards Rücktritt sei Abteilungsleiter Fritz Weber wieder auf ihn zugekommen, so Hackner. Für ihn sei schnell klar gewesen, dass der Wechsel nach Duggendorf die richtige Entscheidung sei: "Die DJK ist ein organisiertes Verein, der weiß, was er will. In der Mannschaft steckt viel Potenzial. Mit ihr möchte ich in der nächsten Saison voll angreifen, diese Saison ist der Klassenerhalt das Ziel", sagt Hackner.
In den letzten fünf Jahren spielte Hackner beim FC Pielenhofen-Adlersberg, von dem er nun wehmütig Abschied nimmt. "Die Zeit in Pielenhofen war die mit Abstand schönste in meiner Fußballerlaufbahn. Ein top Verein, bei dem ich viel dazugelernt habe", blickt er zurück. Zuvor hatte er in der Landesliga und der BOL beim SV Fortuna Regensburg und beim SV Etzenricht gespielt. In seiner Jugendzeit hatte Hackner beim SSV Jahn Regensburg bis hoch in die Bayernliga gekickt. Die DJK Duggendorf hat damit nicht nur einen erfahrenen neuen Trainer, sondern auch einen klasse Fußballer, der das Team qualtitativ ein Stück nach vorne bringt, gefunden.