SpVgg Schönseer Land und FC Stamsried in Not

DJK Dürnsricht-Wolfring - SG Schönthal/Premeischl (Sa 16:00)
Lange werte sich das Schlusslicht in der vergangenen Woche in Nittenau gegen die 17. Saisonniederlage, am Ende stand das Team vom scheidenden Trainer Christian Adler wieder mit leeren Händen da. Eine logische Folge, dass die DJK nach der erneuten Pleite richtig niedergeschlagen war - trotzdem müssen die verbleibenden fünf Begegnungen noch gespielt werden. Am Samstag erwartet der Tabellenletzte dann noch den Spitzenreiter aus Schönthal und Premeischl; auch in dieser Partie wird es für die Elf aus dem Fensterbachtal schwierig, etwas Zählbares zu holen. Der Tabellenführer will seine Spitzenposition unbedingt verteidigen - auch wenn es am Ende nicht zum Aufstieg reichen wird. Zuletzt gab es für die Galli-Truppe beim SV Neubäu nur ein 1:1, am Samstag soll nun wieder ein Sieg her.

SV Neubäu - 1. FC Rötz (Sa 16:00)
Gedanken um den Abstieg muss sich der SV Neubäu keine mehr machen - dies ist allerdings auch nicht der Anspruch der Lugauer-Elf. Zuletzt zeigte die Neubäuer Formkurve allerdings wieder nach oben, denn nach zwei Niederlagen zum Auftakt holte man beim Spitzenreiter SG Schönthal/Premeischl ein Remis, im Nachhol-Derby bei der SpVgg Neukirchen-Balbini gelang gar ein 3:0-Erfolg. Im nächsten Duell gegen den 1. FC Rötz will der SVN dementsprechend nachlegen - am Ende soll zumindest ein Zähler am Triftweg bleiben. Die Gäste haben durchaus noch alle Chancen, eine entscheidende Rolle im Aufstiegsrennen mitzuspielen. Am Rötzer Irlweiher will man allerdings erst die anstehenden Spiele abwarten, ehe man eine Entscheidung trifft, ob ggf. das Aufstiegsrecht wahrgenommen werden soll oder nicht. Um sich die Frage in ein paar Wochen auch tatsächlich stellen zu können, muss die Gruschka-Elf die Aufgabe in Neubäu erfolgreich bewältigen.

ASV Burglengenfeld II - SF Weidenthal-Guteneck (So 14:00)
Einen enorm wichtig Dreier heimsten zuletzt die Sportfreunde Weidenthal-Guteneck ein, denn im direkten Duell gegen den FC OVI-Teunz siegte man 1:0. Durch diesen Sieg ist für die Hechtl-Truppe zwar noch nichts erreicht, allerdings konnte man sich im Abstiegskampf etwas Luft verschaffen. Trotzdem dürfen sich die Sportfreunde darauf nicht ausruhen, denn der Vorsprung auf den Relegationsplatz sind nur zwei Zähler. Die anstehende Aufgabe bei der Landesliga-Reserve des ASV Burglengenfeld wird allerdings nicht einfach, denn auch der ASV hat noch Chancen auf den Aufstieg. Somit wird das Team von Christian Beer am Sonntag keine Geschenke an die Gäste verteilen wollen.

SpVgg Neukirchen-Balbini - SpVgg Schönseer Land 2012 (So 15:15)
Unter Zugzwang ist am Sonntag die SpVgg Schönseer Land, denn die Elf von Georg Salomon muss beim Namensvetter in Neukirchen-Balbini ran. Bei vier Punkten Rückstand auf den Relegationsplatz und weiteren zwei auf das direkt rettende Ufer muss der Tabellen-13. nun endlich punkten, wenn er noch Chancen auf den Klassenerhalt haben will. Die Salomon-Truppe lieferte zuletzt keine schlechten Leistungen ab, allerdings stand man am Ende immer wieder mit leeren Händen da. Mit einer weiteren Pleite am Sonntag würden die Schönseer Erfolgschancen stark sinken. Die Hausherren sind hingegen aus dem Gröbsten raus, nachdem man sich in der Winterpause noch in anderen Tabellensphären befand. Allerdings musste das Team von Martin Scheuerer beim 0:3 gegen den SV Neubäu einen Rückschlag einstecken. Den "Fröschen" ist natürlich bewusst, dass sie noch ein paar Zähler brauchen, um auf Nummer sicher gehen zu können; diese sollen gleich am Sonntag eingetütet werden.

DJK Gleiritsch - TSV Stulln (So 15:15)
Still und heimlich holte der TSV Stulln in den letzten Wochen Punkt für Punkt, sodass man mittlerweile gute Karten hat, um auch in der kommenden Saison mit Neu-Trainer Christian Zechmann in der Kreisliga vertreten zu sein. Mit dem Mitaufsteiger lieferte sich die Elf von Noch-Coach Georg Winkler in den letzten Jahren immer hart umkämpfte Duelle - eine ähnliche Partie wird auch am Sonntag erwartet. Gelingt dem TSV ein Sieg, wäre dies ein großer Schritt, den Klassenerhalt festzumachen. Die Gastgeber werden in der nächsten Spielzeit auf jeden Fall in der Kreisliga spielen - gemeinsam mit dem TSV Trausnitz, mit dem man eine Spielgemeinschaft eingeht. In den verbleibenden Spielen, wo Alexander Götz noch das Sagen hat, will die DJK alles dafür tun, um Rang drei zu verteidigen. Ein Heimsieg am Sonntag wäre dazu auf jeden Fall hilfreich, wohlwissend, dass dies eine schwere Aufgabe wird.

FC OVI-Teunz - SG Ettmannsdorf / FC Schwandorf II (So 15:15)
Am Oberviechtacher Sandradl empfängt der FC OVI-Teunz am Sonntag die SG Ettmannsdorf/Schwandorf. Die Gastgeber stehen nach der Derby-Niederlage gegen die SF Weidenthal-Guteneck mit dem Rücken zur Wand, weshalb Punkte dringend notwendig wären. Coach Peter Hanauer wird am Sonntag somit auf Sieg spielen - auch wenn der Gegner aktuell auf Platz zwei steht. Nach Startschwierigkeiten ins neue Jahr 2017 scheint sich die Spielgemeinschaft nun gefangen zu haben, denn gegen Stulln und Weidenthal holte das Team von Sebastian Hierl, der sein Traineramt nach der Saison an Armin Rank übergeben wird, jeweils drei Zähler. Hierl weiß aber, dass sein Team in Oberviechtacher ein heißer Ritt bevorsteht, denn für die Hausherren gehts um sportliche Überleben.

FC Stamsried - TSV Nittenau (So 15:15)
Zum Siegen verdammt ist am Sonntag auch der FC Stamsried, denn das Team aus dem Landkreis Cham steckt derzeit auf dem vorletzten Tabellenplatz fest. Nachdem man der SpVgg Neukirchen-Balbini nach der Winterpause ein vielversprechendes Unentschieden abgetrotzt hatte, kam man gegen Schlusslicht Dürnsricht nicht über ein 2:2 hinaus. Zuletzt zog man gegen den 1. FC Schmidgaden mit 0:2 den Kürzeren. Ein Heimsieg wäre gegen den TSV Nittenau doppelt wichtig; zum Einen hätte man dadurch noch Chancen auf den Klassenverbleib, zum Anderen würde man den Konkurrenten, der aktuell zwei Spiele mehr auf dem Konto hat, auch wieder in den Sumpf hineinziehen. Dies will Gäste-Coach Hans Kaiser in jedem Fall vermeiden, denn nach dem Arbeitssieg gegen die DJK Dürnsricht verschafften sich die Rot-Weißen eine passable Ausgangssituation fürs Saisonfinale. Dies will man am Sonntag natürlich nicht leichtfertig herschenken.