DJK Don Bosco verlängert mit Coach Mario Bail

"Wir sind mit der Arbeit von Mario sehr zufrieden. Deshalb haben wir uns auf eine Fortsetzung der sportlich wie menschlich erfolgreichen Zusammenarbeit über diese Saison hinaus geeinigt", so Sportchef Holger Denzler, der ausführt: "Gerne wollen wir auch mit Assistent Bernd Oberst in die nächste Saison gehen. Hier stehen aufgrund einer längeren Urlaubsphase von Bernd noch Gespräche an. Auch weiterhin an Bord bleibt Torwarttrainer Dieter Mark, der seit Jahren tolle Arbeit abliefert." An der Arbeit von Mario Bail gibt es indes nichts auszusetzen. Die bisherige Punkteausbeute mit 35 Zählern kann sich sehen lassen. Es wäre sogar noch der eine oder andere Punkt mehr drin gewesen. So war die 0:2-Niederlage beim Schlusslicht ASV Vach sicherlich vermeidbar. Allerdings, das ist im bisherigen Saisonverlauf deutlich geworden, ist die Mannschaft gegenüber der Spielzeit 2017/18, die mit 40 Punkten auf Rang 13 abgeschlossen worden ist, wesentlich stabiler geworden. Die Gegentorquote ist mit 25 in 22 Spielen (Schnitt 1,14) gegenüber der Vorsaison mit 50 in 34 Spielen (Schnitt 1,47) deutlich zurückgegangen. Zudem wird vorne häufiger getroffen. 44 Tore waren es in der gesamten vorigen Spielzeit, jetzt stehen schon 35 Einschüssen zu Buche.

Bail zu den Saisonzielen: »40 plus X sollten es werden.«

Mario Bail, der bei einem ortsansässigen Geldinstitut tätig ist, kann mit dem bisherigen Abschneiden ebenfalls sehr zufrieden sein. Inzwischen ist seine Handschrift klar erkennbar und das zahlt sich auch in der Platzierung aus. Die Domstädter aus dem Stadtteil Wildensorg müssen mit ihren Finanzen haushalten, große Sprünge, oder besser formuliert Verstärkungen durch teure Spieler, sind nicht möglich. Bail hat es aber geschafft, aus dem vorhandenen Material eine Einheit zu formen, die in der Bayernliga Nord durchaus mitspielen kann. "Wir sind natürlich alle, Verein, Mannschaft und auch ich, mit der Entwicklung sehr zufrieden. Wir haben ein ordentliches Niveau erreicht. Das hat auch nichts mit Glück zu tun. Wir haben im Kalenderjahr 2018 insgesamt 55 Punkte geholt. Erstmals spielen wir nicht gegen den Abstieg, was ebenfalls erfreulich ist. Wir wissen aber auch, dass wir noch ein paar Punkte für den Klassenerhalt brauchen, 40 plus X sollten es werden und das muss in die Köpfe der Spieler rein. Aber wir können jetzt alles etwas beruhigter angehen und das macht uns in gewisser Weise auch ein wenig stolz."