2024-04-25T14:35:39.956Z

Ligavorschau
Eine Szene aus dem Hinweis: Don Boscos Sayko Trawally beschäftigt die Gebenbacher André Biermeier (hi.) und Jonas Lindner (re.). Foto: Andreas Brückmann
Eine Szene aus dem Hinweis: Don Boscos Sayko Trawally beschäftigt die Gebenbacher André Biermeier (hi.) und Jonas Lindner (re.). Foto: Andreas Brückmann

Die DJK Gebenbach ist gewarnt

Der Tabellenführer muss sich bei der DJK Don Bosco Bamberg bewähren +++ Seit dem Rückrundenstart ist die Maloku-Elf unbesiegt

Die Reise des Bayernliga-Tabellenführers DJK Gebenbach geht an diesem Sonntag um 15 Uhr zum Tabellensiebten DJK Don Bosco Bamberg. Nach dem Punktgewinn gegen den TSV Großbardorf konnte die Truppe von Trainer Faruk Maloku den Vorsprung auf Aubstadt auf nun vier Punkte ausbauen, wobei der Verfolger noch ein Spiel weniger auf dem Konto hat. Die DJK Don Bosco Bamberg musste eine 0:2 Auswärtsniederlage gegen SC Eltersdorf hinnehmen. Allerdings bestritten die Oberfranken 60 Minuten in Unterzahl bestreiten, da Torhüter Michael Edemodu die Rote Karte wegen einer Notbremse sah.

Mario Bail, Trainer der Heimmannschaft, freut sich auf das nächste Topspiel für seine Mannschaft und bittet zum heißen Tanz: „Mit Gebenbach kommt nach dem Spiel in Eltersdorf der nächste richtig schwere Gegner auf uns zu. Der Tabellenführer verfügt über eine individuelle wie auch spielerisch hervorragende Mannschaft. Wir werden alles dafür tun, damit die Zuschauer ein interessantes Spiel sehen.“ Prunkstück der Bamberger ist die Defensive. Denn mit nur 28 Gegentoren in 27 Spielen hat der Tabellensiebte nach dem TSV Aubstadt (23) und dem Würzburger FV (26) die drittbeste Abwehr der Bayernliga Nord. Darunter leidet allerdings die Offensive; mit nur 37 Toren haben sie die viertschlechteste in der Liga.

In Bamberg auf Kunstrasen
Allerdings gilt es für die DJK Gebenbach, den Bamberger Topscorer Johannes Rosiwal in den Griff zu bekommen; mit 19 Torbeteiligungen (elf Tore und acht Vorlagen) ist der 25-Jährige der Dreh- und Angelpunkt im Spiel. Des Weiteren muss die Maloku-Truppe ein Auge auf den Regionalligaerfahrenen Christopher Kettler haben, der bereits neunmal als Abwehrspieler jubeln durfte. DJK-Trainer Faruk Maloku warnt seine Jungs vor der schweren Auswärtshürde: „Uns ist klar, dass Bamberg richtig heiß auf uns sein wird. Wir müssen voll liefern, wollen wir aus Bamberg was Zählbares mitnehmen. Don Bosco spielt eine starke und vor allem stabile Saison. Defensiv sehr stark, körperlich präsent und über Standards stets gefährlich.“ Hinzu kommt das alle Partien von Don Bosco Bamberg auf Kunstrasen stattfinden. Es gilt sich schnell auf den neuen ungeliebten Untergrund einzustellen und ihn anzunehmen. Faruk Maloku kann aus den vollen schöpfen, nur die beiden Langzeitverletzen Kai Hempel und Johannes Scherm stehen nicht zur Verfügung. Beide Spieler wurden bereits erfolgreich operiert und befinden sich auf den Weg der Besserung. Marco Bail muss auf folgende Spieler verzichten: Michael Edemodu (Rotsperre), Uli Spies (Zerrung), Benedikt Leicht, Markus Fischer (beide Kreuzbandriss) und Manuel Hümmer (Aufbautraining).

DJK will Serie ausbauen
Trotz der zwei verlorenen Punkte am Vorwochenende sind die Mannen um Kapitän Timo Kohler seit dem Rückrundenstart gegen die SpVgg Bayern Hof ungeschlagen und möchten die Serie ausbauen, um weiter ein wichtiges Wort um die Meisterschaft bzw. den Aufstieg in die Regionalliga mitreden zu können. Die bisherige drei Spielen gegen Bamberg konnten die Oberpfälzer alle für sich entscheiden (3:1, 3:0 und 3:1).
Aufrufe: 012.4.2019, 12:45 Uhr
Redaktion AmbergAutor