2024-04-23T06:39:20.694Z

Ligabericht
Da muss Arnschwang jetzt durch – koste es, was es wolle.
Da muss Arnschwang jetzt durch – koste es, was es wolle.

Die Baustellen schnell stilllegen

DJK Arnschwang braucht Heimsieg über TV Oberndorf zum Vorrundenfinale.

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Eigentlich war bis zum neunten Spieltag der Bezirksliga Süd bei der DJK alles im Lot. Mit reichlich Punkten gesegnet, schien der Abstiegskampf diesmal kein Thema. Doch die Entwicklung nahm einen anderen Verlauf. Einen Spieltag vor Ende der Vorrunde rangiert die DJK mit 16 Punkten auf Platz elf, nur noch einen Punkt von einem direkten Abstiegsplatz entfernt. Seit fünf Spielen ohne Sieg, dabei nur zwei mickrige Punkte eingefahren. Nach dem 3:4 im Landkreisderby beim FC Miltach herrscht Alarmstufe Rot. Die 35 Gegentreffer sind der zweithöchste Wert der Liga bisher, nur Schlusslicht SC Regensburg hat mehr.

Das Trainerteam ist gefordert, diese tiefe Baustelle im Mannschaftsverbund schnell wieder zu schließen. Der Ausfall der beiden gesperrten Routiniers Matthias Augustin und Marco Lommer erschwert diese Aufgabe ungemein. Am Sonntag, 15 Uhr, kommt mit dem TV Oberndorf der nächste Gegner, der nicht einfach im Vorbeigehen zu schlagen sein wird. Allerdings erlitt der Tabellenvierte zuletzt eine unerwartete Heimniederlage gegen Aufsteiger SV Sarching. Doch das Team um Ex-Profi Armando Zani ist immer für solche Aussetzer gut. Bei erst zwölf Gegentoren sind die Niederbayern auch auswärts immer für einen Punkt gut. Siehe jüngstes 0:0 am Rodinger Esper. Die DJK braucht demnach einen Kraftakt für einen Sieg, denn die kommenden Aufgaben gegen Jura 05 und beim Spitzenreiter VfB Bach werden nicht leichter.

Aufrufe: 020.10.2017, 15:49 Uhr
ffiAutor