2024-04-25T14:35:39.956Z

Ligabericht
Will die DJK Arnschwang weiter in der Bezirksliga bleiben, muss zunächst ein Sieg über den FC Viehhausen her. Foto: ctm
Will die DJK Arnschwang weiter in der Bezirksliga bleiben, muss zunächst ein Sieg über den FC Viehhausen her. Foto: ctm

Arnschwang vor der ersten Relegationshürde

Die DJK muss in der Bezirksliga-Relegation diesen Samstag in Nittenau gegen den FC Viehhausen ran.

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Arnschwang. Will die DJK Arnschwang auch eine neunte Saison ununterbrochen im Bezirksligafußball mitmischen, so steht ihr ein steiniger Relegationsweg bevor. Am Samstag ab 16 Uhr kommt es auf der Sportanlage des TSV Nittenau zum Duell mit dem Rangzweiten der Kreisliga Regensburg 2, dem FC Viehhausen. Der Verlierer ist nächste Saison Kreisligist, auf den Sieger wartet am Mittwoch die nächste Aufgabe (Gewinner des Spiels FC Miltach – FC Kosovo).

Trotz einer zufriedenstellenden Rückrunde hat es in der Schlussabrechnung nicht mehr zum direkten Klassenerhalt gereicht. In der gesamten zweiten Halbserie ging die DJK in 15 Begegnungen nur dreimal als Verlierer vom Platz. Das Übel für die schlechteste Platzierung seit der Arnschwanger Bezirksligazugehörigkeit lag an der katastrophalen Vorrunde.

Der heutige Gegner FC Viehhausen spielte eine überzeugende Saison, war in der Tabelle nie schlechter als auf Platz drei angesiedelt und profitierte am letzten Spieltag von der Heimniederlage des ASV Undorf im Rennen um Platz zwei. Ein Transfer-Clou gelang dem FC im letzten Jahr mit der Verpflichtung von Markus Smarzoch. Der 27-jährige wechselte vom Bayernligisten TSV Bogen und brachte es in seiner Zeit beim Jahn Regensburg auf 40 Einsätze in der 2. und 3. Liga. Ein absoluter Fachmann steht auch auf der Seitenlinie. Reinhard Diermeier feierte mit dem SC Regensburg große Erfolge, stieg letzte Saison mit dem SV Wacker Neutraubling in die Bezirksliga auf und versucht jetzt mit dem FC Viehhausen den selben Schritt.

Unerfreulich auf Arnschwanger Seite ist der Ausfall der beiden Leitfiguren Peter Dlesk und Rudolf Spörl. Dlesk befindet sich auf einem schon lange vor den Relegationsspielen geplanten Frankreich-Aufenthalt. Spörl zog sich ins Hainsacker einen Muskelfaserriss zu. Spielertrainer Martin Schönberger meint: „Wir müssen an die Leistung der zweiten Halbzeit in Hainsacker anknüpfen, wollen wir erfolgreich sein. Viehhausen besitzt ein eingespieltes Team mit guten Individualisten. Kleinigkeiten werden das Spiel entscheiden. Einen Favoriten gibt es nicht.“

Aufrufe: 026.5.2017, 16:30 Uhr
ffiAutor