SV Friedrichsfeld will wieder Spielverderber sein

„Der Druck liegt ganz klar bei BW Dingden. Wir mögen außerdem Mannschaften, die mitspielen. Vor allem gegen die Dingdener ist uns das im Hinspiel schon gut gelungen“, sagt Friedrichsfelds Trainer Dirk Lotz, der sich gerne an das erste Spiel auf der neuen Platzanlage erinnert, in dem seine Schützlinge als erstes Team überhaupt in der Saison den aktuellen Tabellenzweiten mit 3:2 besiegen konnten. „Wir haben Dingden bereits letztes Jahr die Meisterschaft verhagelt. Ich glaube, es ist nicht falsch, wenn ich uns als Angstgegner von Dingden bezeichne“, so Lotz. Mit zuletzt fünf Siegen in Folge scheint die SV Friedrichsfeld durchaus in der Lage, den Dingdenern erneut große Schwierigkeiten zu bereiten. Lediglich auf Thomas Giesen müssen die Gäste verzichten, der sich durch seine fünfte Gelbe Karte ein verfrühtes Saisonende einhandelte.

Der SuS 09 Dinslaken beendet die Saison mit einem Auswärtsspiel beim bereits als Absteiger feststehenden TuS Mündelheim. Die Begegnung wird um 15 Uhr angepfiffen. Bei dem Aufeinandertreffen sollte noch ein Erfolg für die Gäste drin sein. Das Hinspiel gewannen die Mündelheimer zwar knapp mit 2:1. Doch die Dinslakener wollen mit einem Erfolg eine ordentliche Saison, die sie als Aufsteiger hingelegt haben, entsprechend gut abschließen. Der letzte dreifache Punktgewinn der Dinslakener liegt allerdings schon eine Weile zurück. Anfang April gab es den letzten Sieg den SuS 09. In den vergangenen sieben Spielen gab es für die Dinslakener dagegen nur zwei Unentschieden und fünf Niederlagen.

Für RWS Lohberg ist schon Sommerpause. Die RWS-Verantwortlichen sagten das letzte Auswärtsspiel bei DJK Arminia Lirich ab. „Wir hätten höchstens zu Acht gespielt, deshalb haben wir entschieden, nicht mehr anzutreten“, sagt der sportliche Leiter Murat Karakas.