2024-05-02T16:12:49.858Z

Spielbericht
F: Bogaletzki Die TuS Mündelheim (weiß) ist in Hamborn klarer Außenseiter
F: Bogaletzki Die TuS Mündelheim (weiß) ist in Hamborn klarer Außenseiter

Hamborn und Dingden vor Pflichtaufgaben

Bezirksliga 4: Die Vorberichte zum 24. Spieltag

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Im Kampf um den Aufstieg stehen für die beiden Topteams der Liga Pflichtaufgaben an. Die Sportfreunde Hamborn spielen gegen die TuS Mündelheim und BW Dingden trifft auswärts auf Hamminkeln. Buchholz will hingegen Wiedergutmachung nach dem verspielten Sieg gegen Vierlinden, während der SC Oberhausen an die gute Leistung aus dem Dingden-Spiel anknüpfen möchte.

Sportfreunde Hamborn 07 - TuS Mündelheim (So 15:00)
Der Tabellenzweite bekommt es mit dem Drittletzten zu tun - die Sportfreunde Hamborn 07 empfangen Stadtrivale TuS Mündelheim. Dabei erklärt nicht nur die Tabellensituation die Löwen zum haushohen Favoriten, sondern auch die Statistik. Hamborn ist torgefährlichste Mannschaft der Liga, Mündelheim hingegen nach RWS Lohberg die torungefährlichste. In fünf direkten Duellen mit den Sportfreunden sprang für die Gäste lediglich ein Sieg heraus. Diesen feierte die TuS allerdings in dieser Spielzeit. Im Oktober 2018 warf Mündelheim Hamborn mit einem 2:0 in der dritten Runde des Duisburger Kreispokals raus. Gegen einen weiteren Überraschungssieg hätte man bei den Gästen sicher nichts einzuwenden.


Hamminkelner SV - SV Blau-Weiß Dingden (So 15:00)
Auch der Tabellenführer geht als hoher Favorit in seine Aufgabe. BW Dingden trifft nämlich auswärts auf den Hamminkelner SV, der nur knapp über dem Strich steht. Da die Blau-Weißen Verfolger Hamborn im Nacken spüren, dürfen sie sich keinen Fehler erlauben und beim HSV gewinnen. Die Grün-Weißen wollen ihren Abstand zu den Abstiegsplätzen hingegen mindestens halten bzw. vergrößern und dem Favoriten somit ein Bein stellen.


SV Adler Osterfeld - SpVgg Sterkrade 06/07 (So 15:00)
Beinahe für die Hälfte aller Osterfelder Treffer zeichnete Stürmer Tobias Hauner verantwortlich. Mit 16 Assists ist der Ausnahmegoalgetter überdies Top-Vorlagengeber der Liga. Das bedeutet, Hauner war an 45 von 62 Adler-Toren beteiligt. Der Schlüssel zum Erfolg der Sterkrader kann demnach nur lauten, Hauner eng zu bewachen. Auf der anderen Seite muss die SpVgg ihre Offensive auswärts ins Rollen bekommen. Denn nur Lohberg hat auf fremden Plätzen weniger Treffer erzielt als Sterkrade.


Viktoria Buchholz - DJK Arminia Lirich 1920 (So 15:00)
"Wir haben immer noch eine Menge Wut vom vergangenen Sonntag im Bauch, als wir ein sicher geglaubten Sieg aus der Hand gegeben haben." Buchholz-Trainer Maik Sauer hielt seiner Elf nochmals das 1:1 gegen Vierlinden aus der Vorwoche vor Augen. Da hatte die Viktoria ein gutes Spiel gemacht, lange mit 1:0 geführt, aber den Sack einfach nicht zugemacht. Am Ende gab es die Quittung in Form des Ausgleichstreffers. Gegen den Vorletzten Arminia Lirich wollen die Hausherren aus diesen Fehlern lernen. "Die Jungs brennen darauf, das wieder gerade zu biegen", berichtet Sauer.


SC 1920 Oberhausen - VfB Homberg II (So 15:15)
Am vergangenen Spieltag hat der SC Oberhausen mal wieder so eine Leistung gezeigt, die ihn in der Hinrunde so stark gemacht hat. Gegen Spitzenreiter BW Dingden machte das Team um Spielertrainer Ümit Ertural lange eine super Partie, führte mit 2:0. Am Ende stand jedoch wieder das Bild der vergangenen Wochen: mit 2:3 musste sich Oberhausen geschlagen geben. Nichtsdestotrotz sah Ertural einige gute Ansätze, an die es anzuknüpfen gilt. "Ich bin überzeugt, dass wir uns mit Punkten belohnen können, wenn wir unsere Leistung aus der Vorwoche am Sonntag bestätigen. Wir haben aber leider viele angeschlagene Spieler, bei denen wir abwarten müssen, ob es für einen Einsatz reicht", teilt Ertural mit. Gegner ist die Zweitvertretung des VfB Homberg, die auf einem guten vierten Platz steht.


VfB Bottrop - SuS 09 Dinslaken (So 15:15)
Eigentlich wollte sich der SuS Dinslaken schnell von der 1:12-Niederlage gegen Dingden Anfang des Monats erholen. Doch die beiden nachfolgenden Spiele gegen Lohberg und BW Oberhausen mussten wetterbedingt abgesagt werden. Nun bietet sich erst rund drei Wochen nach dem Debakel die Chance auf Wiedergutmachung. Es geht für das Team von Thorsten Schramm zum VfB Bottrop. Der steht bei einem Punkt weniger nur einen Platz hinter den Dinslakenern, hat aber schon zwei Spiele mehr absolviert. Ein Auswärtssieg würde den SuS daher von Bottrop distanzieren.


BW Oberhausen-Lirich - RW Selimiyespor Lohberg (So 15:15)
BW Oberhausen-Lirich kann sich am Sonntag wohl endgültig den Klassenerhalt sichern. Das hätte nach der verkorksten Hinrunde wahrscheinlich niemand gedacht. Dazu ist ein Sieg gegen den designierten Kreisligisten RWS Lohberg notwendig. Gelingt dieser, hätten die Blau-Weißen 36 Punkte auf dem Konto und damit eine Anzahl an Zählern, mit der zu diesem Zeitpunkt der Saison mutmaßlich noch niemand abgestiegen ist.


Fortuna Bottrop - DJK Vierlinden (So 15:15)
Die DJK Vierlinden möchte an den Teilerfolg vom vorigen Spieltag anknüpfen, als der Tabellen-13. Viktoria Buchholz einen Punkt abtrotzte. Mit Fortuna Bottrop wartet auf die Duisburger nun ein Gegner aus dem Mittelfeld, der sich in der laufenden Spielzeit vor allem durch seine Heimstärke auszeichnet. Von elf Partien auf eigenem Platz hat Bottrop nur eine verloren.


Spvgg Meiderich 06/95 - SV 08/29 Friedrichsfeld (So 15:30)
Die Spvgg Meiderich ist das zweitschlechteste Heimteam der Liga. Auswärts holte das Team von Harald Schüffeln und Thomas Heck deutlich mehr Punkte als auf eigenem Terrain. Wie ungünstig für Meiderich, dass es am Sonntag zu Hause gegen die SV Friedrichsfeld geht. Jedoch können die Gastgeber selbstbewusst in das Spiel hineingehen, haben sie doch in diesem Jahr noch nicht verloren. Zwei Siege und ein Unentschieden stehen bislang zu Buche. Friedrichsfeld hat im gleichen Zeitraum die doppelte Anzahl an Spielen absolviert und dabei nur eine Niederlage kassiert. Der bislang letzte Auswärtssieg der SV datiert allerdings aus dem November 2018, seitdem setzte es auf fremden Plätzen eine Niederlage und ein Unentschieden.

Aufrufe: 022.3.2019, 17:50 Uhr
Marco GrunerAutor