2024-05-10T08:19:16.237Z

Interview
Altenthanns Trainer Max Fichtl (r.) mit seinem neuen Co-Trainer Michael Brandl. Foto: DJK
Altenthanns Trainer Max Fichtl (r.) mit seinem neuen Co-Trainer Michael Brandl. Foto: DJK

Max Fichtl will baldmöglichst den Klassenerhalt eintüten

Michael Brandl neuer Co-Trainer +++ Sebastian Gilch kümmert sich um das Torwarttraining

Die DJK Altenthann fusionierte vor der Saison mit dem TSV Pettenreuth-Hauzendorf. Seitdem hat Trainer Max Fichtl eine Vielzahl von Spielern und damit auch Alternativen zur Verfügung. Trotz eines ganz schwachen Saisonstarts hat Altenthann zur Winterpause 23 Zähler (7/2/8 bei 38:38 Toren) auf dem Konto. Der Vorsprung auf die Abstiegsregion der A-Klasse 1 beträgt fünf Punkte. Zudem hat die DJK noch ein Spiel mehr als die Konkurrenz auszutragen. Max Fichtl stand unseren Fragen Rede und Antwort.

Herr Fichtl, wie sicher ist der Klassenerhalt?

Wir haben deshalb so früh mit der Vorbereitung begonnen, weil wir uns von dem Vorsprung sicherlich nicht blenden lassen. Es gilt so schnell wie möglich die noch nötigen Zähler einzufahren, um den Liga-Erhalt in trockene Tücher zu bringen.

Was hat sich in der Winterpause getan?

Torwart Sebastian Gilch, der immer wieder mit Verletzungsproblemen zu kämpfen hatte, wird ab sofort als Torwarttrainer fungieren. Und mit Michael Brandl habe ich einen neuen Co-Trainer. Er spielte in der Jugend für den SSV Jahn, dann zwei Jahre im Herrenbereich für Tegernheim in der Landes- und in der Bezirksliga. Verletzungsbedingt musste er 2017 aufhören. Trotz seiner erst 21 Jahre wird er ein wichtiger Baustein für unseren Verein sein. Für mich ist es sehr wichtig, dass ich ein funktionierendes Trainerteam habe, da wir oft zwischen 25 und 30 Leute im Training haben. Wenn wir in Gruppen aufteilen können, beispielsweise nach Positionen geordnet, ist das für mich natürlich eine sehr große Erleichterung.

Vor der Winterpause war Enrico Prohaska Co-Trainer…

Das stimmt. Enrico hat mir in dieser Position ausgeholfen, weil er lange Zeit verletzt war. Dafür bin ich ihm sehr dankbar. Nun will er aber wieder voll angreifen, wieder die Nummer eins im Kasten werden. Somit war klar, dass ich einen neuen Co-Trainer brauche, den ich mit Michael Brandl auch gefunden habe.

Wollen Sie weiterhin selbst spielen?

Matthias Müller kehrte aus Brennberg zu uns zurück. Mit Patrick und Stefan Pinzinger kommen zwei Langzeitverletzte in den Kader zurück. Ich habe sehr viele Spieler zur Verfügung. Somit will ich mich eigentlich mehr und mehr zurückziehen, möchte die Mannschaft von der Linie aus coachen. Allerdings halte ich mich fit. Sollte ich gebraucht werden, stehe ich zur Verfügung.

Wie läuft die Zusammenarbeit zwischen der DJK und dem TSV?

Sehr gut, die Absprachen zwischen den DJK- Verantwortlichen und Michael Mindel, dem Vorsitzenden des TSV, sind stets zielführend und wohlwollend. Die Zusammenarbeit könnte nicht besser sein.

Wie lauten die gesteckten Ziele?

Heuer wollen wir so schnell wie möglich den Klassenerhalt eintüten. Zum Start in die Restrückrunde geht es gleich gegen die zwei Mitkonkurrenten Mintraching II und Rosenhof. Da heißt es gleich zu punkten! In der neuen Saison wollen wir uns wieder einen Schritt weiter entwickeln, uns wenn möglich im vorderen Drittel etablieren. Wie jeder Trainer werde auch ich letztendlich an Punkten und am Tabellenstand gemessen.

Was haben Sie sich für die Vorbereitung vorgenommen?

Wir haben Testspiele gegen Harting, Aufhausen und Keilberg. Zudem fahren wir mit einem 50-Mann-Bus nach Wallersdorf. Das dortige Team kam im Sommer zu uns, anschließend haben wir gemeinsam gefeiert. Nun fahren wir nach Niederbayern! Besonders freuen wir uns natürlich auf das dreitägige Trainingslager vom 8. bis 10. März in Tschechien. Dort absolvieren wir auch ein Spiel. Mein Dank gilt den freiwilligen Helfern, die vor dem Trainingsauftakt den Platz von Schnee befreit haben. So brauchen wir uns nicht ausschließlich auf Lauftraining beschränken.

Aufrufe: 015.2.2019, 14:00 Uhr
lstAutor